Fotoparade 2/2017

Foto-Highlights aus Namibia und Dubai

Es wird wieder Zeit für die Fotoparade, die Michael von Erkunde die Welt jedes halbe Jahr durchführt. Und dieses Mal sind wir wieder gerne mit dabei und möchten unsere schönsten Fotos der vergangenen sechs Monate zeigen. Da es bereits die 6. Fotoparade ist, hat sich Michael bei dieser Runde insgesamt 10 Kategorien überlegt, aus denen wir nun auswählen und unsere Lieblingsfotos präsentieren können. Bei der Auswahl haben wir uns mit einer Ausnahme auf unsere Namibia-Reise fokussiert, die wir im Oktober/November unternommen haben und die sicherlich die Reise des letzten Jahres ist, die uns am meisten fasziniert hat.

Fangen wir direkt mit dem schönsten Foto an. Nach einem aufregendem Tag im Sossusvlei in Namibia haben wir uns auf unserer Campsite eingerichtet. Die Sonne geht gerade unter und die Nacht legt sich wie eine Decke langsam über uns. Es gibt so viele herrliche Sonnenuntergänge in Namibia und jeder ist für sich anders. Da bleibt einem nichts anderes übrigen, als sich jeden Abend die Zeit zu nehmen, um zu schauen und zu genießen.

Südlich von Swakopmund an der Atlantikküste befindet sich diese großartige Dünenlandschaft. Sie ist Teil des Dorop-Nationalparks. Dorob bedeutet nach „Wasser, das im Sand versinkt“ oder „trocken“. Das passt. Wir sind mit einem Guide unterwegs, der uns mitten durch die Sanddünen fährt. Ein beeindruckendes Erlebnis.

Feierabend. Nach einem langen Tag machen wir es uns auf dem Gelände einer Lodge irgendwo in Namibia unter Palmen gemütlich und bauen unser Lager auf. Dazu gehört auch immer das abendliche Lagerfeuer und ein ordentliches Braai, die südafrikanische Variante des Grillens.

Unterwegs entdecken wir ein Schild zu einem Himba-Dorf. Himba ist ein nomadisches Volk, das im Norden Namibias lebt. Das Dorf ist eher ein Show-Dorf für Touristen, ein wenig befremdlich einerseits ob des zur Schau Stellens, aber auch ganz interessant. Diese junge Dame zeigt uns gerade ihre Kochhütte.

Tiere gibt es so einige in Namibia und das Fotografieren ist eine wahre Freude. Diese Giraffen treffen wir am ausgetrockneten Flußbett des Ugab Rivers im Damaraland an. Die Herde besteht aus insgesamt zehn Tieren, die sich von uns nicht stören lassen und ganz entspannt und erhaben durch die Landschaft ziehen.

Neben der Tierwelt bietet Namibia einzigartige Landschaften. Hier eine herausvorzuheben ist eigentlich gar nicht möglich, denn die Szenarien wechseln alle paar Kilometer und bieten immer wieder neue Eindrücke. Auf diesem Foto sieht man die Düne 45 im Sossusvlei. Sie ist gute 170 Meter hoch und verdankt ihren Namen der Tatsache, dass sie sich 45 Kilometer vom Nationalparkeingang befindet. Das ist originell.

In Swakopmund nehmen wir an der Living Desert Tour mit Chris Nel teil. Chris ist ein echtes Original und erklärt uns auf sehr amüsante und unterhaltende Weise das Leben in der Sandwüste. Dabei hat er auch den Blick für die Details und präsentiert uns mit viel Leidenschaft die "Little Five". Mit geübtem Auge entdeckt er diesen Wüstengecko, den er mit einem Handgriff aus dem Sand ausgräbt.

Städte gibt es in Namibia nicht so viele. Wir waren in Windhoek und Swakopmund, die aber nicht sonderlich urban wirken. Daher jetzt ein kleiner Sprung nach Dubai, wo wir kurz nach Namibia für ein paar Tage zu Besuch waren. Vom Burj Khalifa, dem höchsten Gebäude der Welt, bietet sich dieser Blick auf das "Neubaugebiet" von Dubai Downtown.

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