Mit unseren beiden Kindern reisen wir 5 Wochen durch Malaysia. Von Frankfurt geht es über Kuala Lumpur nach Kota Bharu. Von dort mit dem Schnellboot auf die Perhentian Inseln, wo wir 1,5 Wochen Robinson Crusoe spielen.
Weltkulturerbe-Stadt
Georgetown auf Penang
Die Insel Penang erreichen wir über die 13,5 km lange Penang-Bridge. Georgetown ist die Hauptstadt, in der wir die nächsten 2 Tage verbringen werden. Unsere Erwartungshaltung ist groß. Bisher haben wir nur Positives über die Stadt gehört, sie versprühe eine einzigartige Atmosphäre, sei ein Schmelztiegel der verschiedenen Kulturen und der exotische Ort in den Schriftsteller wie Rudyard Kipling, Karl May oder Herman Hesse reisten und verweilten. Die Stadt kann viel halten und ist sicherlich zurecht 2008 von der Unesco zum Weltkulturerbe erklärt worden. Und vielleicht hilft das der Stadt, die teilweise etwas heruntergekommenen Gebäude und Straßenzüge zu erhalten und wieder aufzubauen.



Auch wenn Georgetown sehr entspannt wirkt, packen wir Milan wieder in seine Kraxe (der Kinderwagen ist bisher noch nicht zum Einsatz gekommen). Die Größe der Stadt ist überschaubar, der Großteil der Sehenswürdigkeiten liegt im historischen Zentrum, so dass wir die Stadt gut zu Fuß erkunden können.
Dabei sind es gar nicht so sehr die in den Reiseführern erwähnten Sehenswürdigkeiten, vielmehr ist es tatsächlich die Atmospähre, die auch vermeintlich unspektakuläre Straßen und Ecken in Georgetown interessant machen. Chinesische Pagoden, indische Tempel, christliche Kirchen (und sogar ein deutscher Friedhof, der sehr, sehr alt erscheint), Moscheen, Kolonialbauten bestimmen das Stadtbild und machen unseren Spaziergang zu einem abwechslungsreichen Erlebnis.



Bei der Hotelauswahl sind wir dieses Mal sehr pragmatisch vorgegangen und quartieren uns im zentral gelegenen Tune Hotel ein. Die Zimmer sind sehr klein, so dass neben dem Doppelbett nicht mehr viel Platz für unser Gepäck übrig ist. Dennoch ist der Raum durch helle Farben und große Spiegel so gestaltet, dass man keine Platzangst erleiden muss. Das Badezimmer ist ebenfalls schon fast sensationell klein und enthält auf kleinstem Raum Dusche, Waschbecken und Klo. Da das Hotel zu einer Kette gehört und diese in zahlreichen Städten in Asien Häuser führt, ist die Einrichtung einheitlich und man weiß, was man bekommt. Alles ist extrem sauber, gepflegt und modern funktional. Und der Übernachtungspreis von 8€ für uns drei ist nun mal selbst mit einem ollen Backpacker-Hostel nicht zu toppen. Okay, das Hotel hat hat jetzt nicht so viel Charme, aber damit kann man bei dem Preis und der Qualität durchaus für ein paar Nächste leben.
Direkt neben dem Hotel befindet sich ein Foodcourt, der in Georgetown zu unserem Lieblingsplatz wird und den wir immer wieder besuchen. Das Essen hier ist etwas entspannter als in einem Restaurant und Milan kann sich auf den Spielgeräten, die am Rand stehen, austoben. Zahlreiche Essensstände bieten eine großartige Auswahl an frischem, sehr leckeren Gerichten zu mehr als fairen Preisen.


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