Wir fahren nach Dortmund zu Phoenix des Lumières, dem ersten Zentrum für immersive Kunst in Deutschland. Uns erwarten beeindruckende Ausstellungen voller digitaler Projektionen, Musik, Licht und Farben von Gustav Klimt, Friedensreich Hundertwasser und dem türkischen Produktionsstudios Nohlab.
Auf den Berg nach Neuss
Endlich Skifahren - in der Skihalle

Seit unseren Kurzurlauben im Schnee in Winterberg und auf dem Feldberg in diesem Januar sind wir total schneebegeistert. Konsequenterweise wollen wir jetzt endlich auch mal Skifahren. Aus unserem Hotelfenster im Feldberger Hof direkt auf die Skipiste zu blicken und selbst nicht Ski zu fahren war schon bitter. Das wollen wir jetzt nachholen. Ich stand das letzte Mal vor ungefähr 30 Jahren auf Skiern, der Rest der Familie noch nie. Ins Salzburger Land wie mal kurz angedacht schaffen wir es in dieser Saison leider nicht mehr. Wohl aber in die Skihalle Neuss (in Kooperation mit dem Salzburger Land), nur 30 Minuten Autofahrt von Köln aus.
Die etwa 300 Meter lange Halle kennen wir von außen von Fahrten auf der Autobahn, besucht haben wir sie noch nie. Dass es nicht einfach eine Skihalle zum Skifahren ist, sondern ein Gesamtkonzept, das uns echtes Alpenflair vermittelt, war uns auch nicht bewusst. Hier fühlt man sich gleich wie im Skiurlaub, schon beim Weg vom Auto zur Halle, wo man seinen Müll im Mistkübel statt im Mülleimer zurücklässt. Willkommen auf der Salzburger Alm!






Milan und ich leihen uns Skier und beginnen unseren Schnupperkurs für Einsteiger. Wir sind nur eine kleine Gruppe aus 3 Frauen und 6 Kindern und einer netten Skilehrerin, Sabine, die mit uns zunächst ein paar Trockenübungen macht.


Dann dürfen wir erst einen, dann beide Skier anschnallen und endlich auch mal mit dem Förderband den „Berg“, naja, eher Minihügel zumindest bis zur Hälfte hochfahren. In den 2 Stunden Crashkurs bekommen wir schon einiges von Sabine beigebracht. Wir lernen zu bremsen und ein wenig zu lenken. Am Ende fahren wir sogar über eine kleine Rampe den Hügel hinab. Es macht richtig Spaß und erstaunlicherweise kommt auch die 30 Jahre brach gelegene Erinnerung wieder. Am liebsten würde ich direkt die 300 Meter-Halle nebenan hinunterfahren, muss aber einsehen, dass das wohl leider noch verfrüht ist. Immerhin darf ich am Ende der zwei Stunden mit 2 anderen waghalsigen Kursteilnehmern und natürlich beaufsichtigt von Sabine und auf eigenes Risiko den ganzen Hügel hinunterfahren. Milan ruht sich inzwischen schon aus. Er ist völlig k.o. nach den 2 Stunden. Spaß hat es ihm trotz der Anstrengung auch gemacht.


Jetzt ist Mato dran: er bekommt heute seine „Schneetaufe“, zusammen mit etwa 15 Gleichaltrigen. Die Aufwärmspiele boykottiert er, bei der ersten Förderbandfahrt nach oben wird er munter und „saust“ den Hang ganz stolz mit seinen Miniskiern hinab. Andi darf die Fotos machen. Dank seines Bänderrisses darf er leider noch nicht mitfahren. Immerhin kann er mit Mato einmal den Rodelhang ausprobieren, für den man sich hier Bobs leihen kann.




Nach Schneetaufe und Allroundereignung haben wir uns ein deftiges Essen im Hüttenrestaurant verdient. Schnitzel, Pasta, Pommes und Salat schmecken nach der Aktivität besonders gut.

Die verschiedenen Bars, die es hier außerdem gibt und die gemütlich aussehen, testen wir heute nicht mehr.


Wäre Köln nicht so nahe und wir nicht morgen früh zum Frühstücken mit Freunden bei uns verabredet, hätten wir unseren Aufenthalt gerne noch um eine Nacht im direkt angrenzenden Hotel verbunden, das sehr einladend wirkt.

Dieser Artikel entstand in Kooperation mit dem Salzburger Land und der Skihalle Neuss. Unsere Meinung ist dadurch unbeeinflusst.
Kommentare
In der Halle skifahren, dann rauskommen und die warme Frühlingssonne genießen. Das hat was von Urlaub!
Marianne
Hallo,
wir kennen die Neusser Skihalle. Unsere Kinder haben da Skifahren gelernt. Schön, dass ihr die Halle mal vorgestellt habt.
Viele Grüße
Sabine
Das ist verrückt! Ich fahre seit Jahren täglich auf dem Weg zur Arbeit an dieser Halle vorbei. Ich bin noch nie auf die Idee gekommen, da mal reinzuschauen. Der Bericht hat mich neugierig gemacht. Gut!
Martin
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