Unsere Jungs sind stolze Besitzer von Mountainbikes der österreichischen Marke woom. Mit ihren coolen und robusten Bikes sind sie nicht nur super in der Stadt unterwegs, auch auf Trails und im Gelände wird ordentlich Gas gegeben - Sprünge inklusive. Wir stellen euch in diesem Artikel die Räder und woom näher vor.
Spielerisch den Umgang mit Geld lernen
MyMonii - Die Taschengeld-App für Kinder und Jugendliche
Werbung: Dieser Artikel ist in Zusammenarbeit mit MyMonii entstanden.
Geld ist ja so eine Sache. Fast jeder hat es gerne, aber fast niemand redet gerne darüber. Eigentlich schade! Denn wie sollen Kinder den Umgang mit Geld lernen, wenn sie gar nicht wissen, wie viel was kostet, keinen Überblick haben über ihre Finanzen, wissen, was sie ausgeben und worauf sie sparen können?
Mit MyMonii lernen Kinder und Jugendliche, mit ihrem (Taschen)Geld vernünftig umzugehen.
MyMonii ist eine Taschengeld-App mit Visa-Karte für Kinder und Jugendliche im Alter von 7 bis 18 Jahren. Und die Idee dahinter ist wirklich genial. Heutzutage läuft ja vieles digital ab und Kinder und Jugendliche wachsen eher mit Geld in digitaler Form auf. Und da ist es natürlich wichtig, ihnen einen einfachen Überblick über ihr digitales Geld zu geben und ihnen den Wert des Geldes zu vermitteln.
Bislang bekamen unsere Jungs immer jeden Sonntag so viel Euro Taschengeld in bar, in welcher Klasse sie gerade sind. Da hieß es also momentan jeden Sonntag 8 + 5 Euro Bargeld auftreiben, was manchmal gar nicht so leicht war. Oft mussten wir uns was von ihnen leihen oder später zahlen.
Auf unseren Reisen erhielten unsere Jungs immer ein kleines Urlaubstaschengeld oder „Reisebudget“, von dem sie sich unterwegs etwas kaufen konnten. Dann rechneten wir immer hin und her, wieviel Budget noch übrig ist und kamen oftmals durcheinander beim Zusammenrechnen, wie viel nochmal die diversen Stofftiere, Wasserpistolen und -tiere, Bälle jeglicher Art, Keschernetze, Ritterschwerter, Römerhelme und Schmuckstücke gekostet hatten.
Mit MyMonii läuft einiges einfacher. Für unsere Jungs haben wir eine MyMonii Visa-Karte bestellt, die es für Kinder zwischen 7 und 18 Jahre gibt. Mit der Karte können sie überall bezahlen, sogar auch online und im Ausland. Sie kann mit allen Arten von Zahlungskarten aufgeladen werden und das Gute ist, dass nur das Geld ausgegeben werden kann, das sich auch tatsächlich auf der Karte befindet. Sonst könnte es ein böses Erwachen geben, wenn unsere Jungs auf Shopping-Tour gehen.
Wir Eltern haben wie unsere Jungs die App auf unseren Handys installiert. Von hier aus haben wir einen vollständigen Überblick darüber, wie die Karte verwendet wird. Wir können sich wiederholende Transaktionen einrichten, zum Beispiel dass sie wöchentlich ihr Taschengeld bekommen und müssen dann nicht immer im Portemonnaie nach Kleingeld kramen. Wir können eine wöchentliche Verbrauchsgrenze festlegen, die Karte sperren und Benachrichtigungen erhalten, wenn die Jungs etwas kaufen. Und müssen wir ihnen einmal schnell Geld überweisen, wie kürzlich, als sie im Kino waren und das Geld nicht mehr für Popcorn reichte, können wir das in Sekundenschnelle über die App erledigen. Das Geld ist dann sofort auf der Karte verfügbar. Auch andere Personen können ihnen Geld auf die Karte überweisen, wie zum Beispiel großzügige Großeltern, die sich über eine 1 in Latein freuen und mit 5 Euro gratulieren wollen.
Wir können aber auch Aufgaben für die Kinder erstellen. Zum Beispiel kann es kleine Belohnungen geben, wenn die Kinder Jobs im Haushalt wie Staubsaugen oder Einkaufen übernehmen (was leider viel zu selten vorkommt!) - wie hoch die ausfallen, können wir natürlich selbst entscheiden.
Die Kinder erhalten in ihrer Version der App einen einfachen Überblick über ihr Geld. So können sie auch selbst sehen, was sie verbraucht haben und welche Aufgaben anstehen. Außerdem können sie Sparpläne erstellen, wenn sie zum Beispiel für eine größere Anschaffung wie ein neues Skateboard oder ein teures Paar Sneaker, dessen Anschaffung Eltern nicht nachvollziehen und unterstützen, sparen wollen.
Eine echt clevere Lösung, mit der Kinder und Jugendliche den Umgang mit Geld lernen können. MyMonii gibt ihnen die Freiheit und die Verantwortung, mit ihrem eigenen Geld vernünftig umzugehen. Und das Ganze macht auch noch Spaß, weil die App schick und übersichtlich gestaltet ist. Außerdem ist es natürlich ziemlich cool, an der Supermarktkasse kein Kleingeld rauskramen zu müssen, sondern einfach lässig die Karte zu zücken und damit zu zahlen.
Und wenn ein Kind die Karte doch mal verlieren sollte? Alles schon erlebt. Kann ja schon mal passieren, wenn man 13 ist und außer Geld noch ganz viele andere wichtige Dinge im Kopf hat. Zimmer komplett auf den Kopf gestellt, alle Hosen- und Jackentaschen durchwühlt, sogar die Waschmaschine gecheckt und nirgend fündig geworden. Dann kann man die Karte blitzschnell selbst sperren, eine ganz einfache Aktion. Und noch besser: Sollte die Karte wieder auftauchen (was bei uns leider nicht der Fall war), kann man sie genauso schnell wieder aktivieren, das ist wirklich genial. Oder (so wie wir) einfach eine neue Karte bestellen.
MyMonii - Die Taschengeld App
MyMonii ist übrigens ein sympathisches dänisches Startup, das ganz neu auf dem deutschen Markt ist. Die App gibt es im Apple App Store oder bei Google Play.
Und wenn ihr euch über MyMonii informieren möchtet, dann schaut doch mal auf der Website vorbei: mymonii.com
Solltet ihr bei der Anwendung Fragen haben oder ein Problem taucht auf, wendet euch einfach an den freundlichen Kundenservice, der euch schnell und unkompliziert hilft.
Kommentare
Hallo
Danke für den spannenden und ausführlich beschriebenen Beitrag zu MyMonii. Ich finde die Idee prinzipiell gut. Allerdings ist das Einstiegsalter doch recht jung. Zumindest was die Verwendung mit einer Karte in Verbindung mit einem Handy angeht. Aus meiner Sicht, hat ein Handy bei Kindern unter 10 Jahren nichts verloren. Aber das ist meine Meinung.
Dennoch spannend. Auf meinem Merkzettel habe ich es versehen.
Mike
Hallo Mike,
sehe ich ähnlich. Unsere Kinder haben erst auf der weiterführenden Schule ein Handy erhalten und ab dann auch die App genutzt. Leider wurde MyMonii eingestellt, dabei fanden wir die Idee sehr gut. Es gibt aber mittlerweile andere Produkte, die einen ähnlichen Service anbieten.
Viele Grüße
Andi
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