Lust auf einen abwechslungsreichen Trip, der nicht nur kleine Kinder sondern auch Teenager begeistern kann. Dann ist die niederländische Provinz Brabant im wahrsten Sinne des Wortes naheliegend. Wir stellen euch einige ziemlich coole Tipps vor.
GLOW Festival in Eindhoven
Kunst und Kultur mit Kindern in Noord-Brabant
Dieser Artikel ist in Zusammenarbeit mit Visit Brabant entstanden.
Es regnet. Es ist kalt. Es ist November. Am liebsten würdet ihr einfach nur zuhause auf dem Sofa bleiben. Andererseits wollt ihr raus und etwas erleben. Da hätten wir den perfekten Wochenend-Tipp für euch!
Jedes Jahr im November findet in Eindhoven in den Niederlanden das GLOW Festival statt und das solltet ihr euch nicht entgehen lassen. Lichtinstallationen über die gesamte Stadt verteilt, die ihr auf einem gut ausgeschilderten Weg erkunden und so auch einiges von dieser interessanten Stadt, die ihr bislang vielleicht noch gar nicht auf dem Schirm hattet, entdecken könnt.
Sicher seid ihr auf dem Weg ans Meer schon einmal an Eindhoven vorbeigefahren. Vermutlich verbindet ihr Eindhoven mit dem Elektronikkonzern Philips und habt sie unter „Industriestadt“ abgespeichert. Vielleicht ist euch die Stadt mit ihren etwa 240.000 Einwohnerinnen und Einwohnern auch als Technikstandort mit renommierter Technikuni bekannt. Aber wart ihr mal dort? Falls nicht, solltet ihr das unbedingt nachholen und am besten mit einem Besuch des GLOW Festivals verbinden.
Unsere Unterkunft in Eindhoven: The Social Hub
Von Köln nach Eindhoven sind es nur gut 150 Kilometer. The Social Hub liegt direkt am Hauptbahnhof und ist mit seinen 24 Stockwerken schon von Weitem gut zu erkennen. In diesem schicken Turm beziehen wir unser Familienzimmer im 19. Stock mit gigantischer Aussicht über die ganze Stadt.
Statt unserem 14-Jährigen haben wir diesmal einen zweiten 11-Jährigen dabei. Die beiden Jungs machen es sich sogleich auf ihrem King Size Bett gemütlich, Andi und ich auf der anderen Seite des großen Raums. Der Raum ist super, groß und mit zwei echten und sehr gemütlichen Betten statt Zustellcouch. Hier lässt es sich, insbesondere mit dieser Aussicht, gut aushalten. The Social Hub ist nicht nur ein Hotel. Auch Zimmer für Studierende werden angeboten, das Konzept ist gemeinsame Unterkunft, Lernen, Freizeit und Essen unter einem Dach. Dafür gibt es nicht nur stylische Essens- und Loungebereiche, sondern auch ruhige Rückzugsbereiche zum Lernen und Arbeiten, eine Bibliothek, Fitnessbereich inklusive Kicker und Billard, was wir natürlich auch gleich testen.
Abendessen in der "Kazerne"
Nachdem wir gemütlich ein bisschen in unserem Familienzimmer herumgehangen, Kniffel gespielt und The Social Hub erkundet haben, zieht es uns hinaus in die Stadt. Zum Glück sind wir mittendrin untergebracht, sodass wir in nur wenigen Schritten in die Fußgängerzone laufen können.
Zum Abendessen haben wir uns ein besonderes Restaurant ausgesucht: Die Kazerne. Ehemals tatsächlich eine Kaserne (mitten in der Innenstadt!), heute Design Hotel, Restaurant und Ausstellungsraum in einem. Hier sitzen wir im großen, ehemaligen Lagerhaus mit hohen Decken. Möbel und Beleuchtung sind stylisch und zugleich so gemütlich, dass die Atmosphäre trotz hallenartigem Raum sehr angenehm ist. Dazu trägt sicher auch das nette und zuvorkommende Personal bei. Das Essen ist übrigens italienisch und sehr lecker. Man kann den Köchen in der offenen Küche beim Zubereiten der Speisen zusehen, was viel Spaß macht. Ein entspannter Ort auch mit Kindern!
Wir schlendern den Weg zurück durch die Fußgängerzone, vorbei an der imposanten Sint Catharinakerk. Es sind schon einige GLOW Besucherinnern und Besucher unterwegs durch die Stadt. Das Festival hat schon letztes Wochenende begonnen und endet morgen Abend.
Samstag in Eindhoven
Im Social Hub schlafen wir tief und fest und machen uns dann auf den Weg in den schicken Frühstücksraum im Erdgeschoss. Die Jungs entdecken und nutzen sogleich das Waffeleisen. Ein freundlicher Mitarbeiter zeigt ihnen, wie die Waffeln perfekt zubereitet werden. Auch sonst ist die Frühstücksauswahl groß, wobei ich den Orangensaft, den ihr euch selbst frisch pressen könnt und die Smoothies besonders hervorheben möchte. Wir müssen aufpassen, dass wir uns die Teller nicht zu voll laden, denn gleich wollen wir los und Fahrräder leihen, was mit überfülltem Bauch aber hinderlich wäre.
Das Wetter ist so, wie man es im November erwartet, also scheußlich. Schon auf dem kurzen Fußweg zum nahen Velorent auf dem NRE Gelände der ehemaligen Gasfabrik werden wir ziemlich nass. Nachdem wir die Räder (natürlich schicke, praktische und stilechte Hollandräder, wie sich das in den Niederlanden gehört) bestiegen haben, radeln wir erstmal zur nächsten Decathlon-Filiale in der Innenstadt, denn die Jungs sind nicht besonders regenfest ausgestattet und brauchen zumindest Handschuhe. Schnell entdeckt Mato, dass Eindhoven nicht nur ein Technik-, Kunst- und Kultur-, sondern auch ein Shoppingsparadies ist. So verbringen wir erstmal etwas Zeit in der Shopping Mall Piazza Center am 18 September Plein. Die beiden Freunde erstehen einen Nederland-Hoodie im Partnerlook, natürlich in knalligem Oranje, echte Fans eben. Mato kombiniert diesen noch mit einer petrolfarbenen Joggpants. Bei so vielen Einkäufen müssen wir die Tüte erstmal zurück ins Hotelzimmer bringen und freuen uns wieder einmal, dass The Social Hub so gut gelegen ist.
Silly Walk Tunnel in Eindhoven
Gleich um die Ecke des Social Hubs befindet sich der Silly Walk Tunnel, eine ebenfalls sehr jugendfreundliche Attraktion Eindhovens, man sollte allerdings etwas Zeit für Selfies einplanen! An der Tunnelwand ist John Cleeses Bewegungsablauf in den einzelnen Schritten aus dem Monty Python Sketch "The Ministry of Silly Walks" dargestellt und lädt zum Nachahmen und Fotografieren ein. Durch den Tunnel gelangt ihr zum Gelände der Technischen Universität.
Philipsstadion vom PSV Eindhoven
Wir fahren nicht in Richtung Uni, sondern zum PSV Fußballstadion (das „P“ steht natürlich für Philips, daher wird es auch Philipsstadion genannt). „Eendracht maakt macht“ (Einigkeit macht stark) prangt in großen goldenen Lettern über dem schmiedeeisernen Eingangstor. Vor dem Eingangstor kann man in die Fußstapfen berühmter (ehemaliger) PSV-Spieler treten, die hier verewigt sind. Ein Stückchen weiter die PSV laan entlang – es gießt nun wirklich in Strömen und wir sind für jede Minute des Unterstellens dankbar- könnt ihr die an einen Brückenpfeiler gesprühten Trikots von Ronaldo (dem brasilianischen Ronaldo), Van Nistelrooy und anderen Ex-PSV-Größen bestaunen. Ein absolutes Ausflugsmuss für fußballbegeisterte Kinder (und auch Matos nicht ganz so fußballbegeisterter Freund und ich als Nichtfan haben Spaß hier)!
Eindhoven im Wandel: Strijp-S
Inzwischen ziemlich durchnässt radeln wir weiter bis zum Stadtbezirk Strijp-S. Hier merkt ihr ganz besonders, wie eng die Geschichte Eindhovens mit der Geschichte von Philips verwoben ist. Schon 1891 startete Gerard Philips an der Emmasingel mit der Produktion von Glühbirnen. Um sich weiter ausbreiten zu können, wurde 1916 das erste Fabrikgebäude im Strijp S errichtet, eine Glasfabrik für die Glühbirnenproduktion. Bald folgten eine Kartonfabrik, eine Gasfabrik und das Philips Natuurkundig Laboratorium (NatLab) zur Entwicklung neuer Technologien. Radios, Fernsehgeräte, CD- und DVD-Player wurden hier entwickelt und hergestellt. Das gesamte, 27 Hektar große Viertel war Philips-Werkgelände, die Produktion lief in einem komplett eigenständigen Kosmos mit zu Hochzeiten in den Siebzigerjahren bis zu 70.000 Mitarbeitenden. In Eindhovens Bevölkerung wurde das gut gesicherte Industriegebiet Strijp-S auch „verbotene Stadt“ genannt. Heute gehört sie allen, ist das kreative Zentrum Eindhovens und unbedingt einen Ausflug wert.
Zuerst fällt uns der erste vertikale Wald der Niederlande ins Auge, der Hochhausturm Trudotoren, benannt nach der heute hier ansässigen Wohnungsgesellschaft Trudo, mit seinen vielen Bäumen auf den Balkonen. Wenn ihr die Industrietreppen entlang der alten Bahnstrecke hinaufsteigt, habt ihr einen noch besseren Blick auf das Areal (und die Jugend kann noch mehr Selfies machen!). Nun ist es Zeit, die ehemaligen Industriehallen von innen zu begutachten. Hier haben sich seit dem Philips-Wegzug Anfang der Nullerjahre nach Amsterdam als neuem Hauptsitz und verteilt in die ganze Welt viele Firmen, Design Shops, Concept Stores, Vintageläden, Cafés und Restaurants angesiedelt, auch privater Wohnraum wurde geschaffen. Eine Ontdekfabriek (eine Art Kreativfabrik zum Bauen und Basteln) gibt es hier und die riesige Skatehalle AREA51.
Wenn wir nicht schon hungrig auf etwas Herzhaftes zum Mittagessen wären, würden wir uns nun noch ein besonderes Eis in den pinken Eisdiele Intelligentia Taste Rooms gönnen. Wir schlendern aber weiter zur alten Philips-Telefonzentrale. Heute ist De Oude Telefooncentrale ein Café/Restaurant, wo man nett einkehren und lecker zu Mittag essen kann. Absolutes Highlight für unsere Jungs (und auch für uns): Die historischen Wählscheibentelefone auf allen Tischen, die wir noch was unserer Kindheit kennen, was unsere Jungs kaum glauben können. Da vergeht die Zeit schnell, bis das Essen kommt! Außerdem tauen wir in der alten Telefonzentrale wieder etwas auf und unsere Klamotten trocknen zumindest annähernd.
Motion Imagination Experience
Satt und nicht mehr ganz so durchgefroren radeln wir wieder in die Innenstadt zurück. Am 18 September Plein und im Piazza Center kennen wir uns ja schon gut aus. Hier kann man nicht nur shoppen gehen, sondern auch die Motion Imagination Experience besuchen. Ich versuche euch mal zu erklären, was das ist: Immersive Welten aus Licht, Klang und Bewegung, in die ihr verteilt auf 20 Stationen eintaucht. Schnell lasst ihr die Außenwelt komplett verschwinden und findet euch in bunten Farbwelten wieder, die ihr durch eigene Bewegung beeinflussen könnt. So werdet ihr durch verschiedene Räume geleitet, werdet viele bunte Fotos machen und auch selbst aktiv zeichnen und eure Werke an die sogenannte Mapping Wall projizieren lassen. Vor allem unsere 11-Jährigen habe hier sehr viel Freude und anschließend noch mehr Bilder in ihrer Fotogalerie.
Dinner-Tree im Restaurant Thomas
Nun wird es langsam Zeit, die Räder wieder abzugeben und uns bereit zu machen für das Abendprogramm. Noch ein Wort zum Thema Räder: Eindhoven lässt sich perfekt mit dem Fahrrad erkunden. Vieles könnt ihr, wenn ihr so zentral untergebracht seid wie wir im Social Hub, aber auch zu Fuß gut erreichen. Den Weg durch die Innenstadt zum Restaurant, das wir für heute Abend ausgesucht haben, kennen wir auch schon. Das Thomas liegt direkt gegenüber der Sint Catharinakerk und ist sehr außergewöhnlich. Der ehemalige Konzertsaal ist hier noch sehr präsent. Hohe Decken, Bühne, Stuck, die Wände mittlerweile rosa gestrichen mit gewaltigen, modernen Wandmalereien. Das Abendessen kommt als Dinner Tree auf einer Art Etagere, die Atmosphäre ist eher die einer Cocktailbar (die es hier auch in Tree-Form gibt) mit lauter Dance Floor Musik – das hat was, auch für die Jungs!
GLOW Festival in Eindhoven
Vom Thomas aus starten wir den GLOW Rundgang durch Eindhoven. Zuvor haben wir uns einen Programmplan des Festivals an einem Stand vorm Hauptbahnhof (gleich neben The Social Hub) gekauft. So wissen wir schon einmal, wo uns der Rundweg langführen wird und welche Lichtinstallationen uns erwarten. Manche hatten wir auch schon im Vorbeigehen entdeckt. Um die Installationen zu finden, braucht ihr den Plan nicht unbedingt. Ihr könnt auch einfach den Menschenströmen durch die Stadt folgen. Das GLOW Festival ist wirklich ein großes Ereignis. Die Atmosphäre ist friedlich und ein bisschen feierlich. Kinder dürfen lange aufbleiben, Einheimische und Touristen mischen sich im fröhlichen Sprachengewirr. Alles ist bestens organisiert, so gibt es zum Beispiel Hotels, die ihre Türen für GLOW Besucherinnen und Besucher, die mal auf Toilette müssen, geöffnet lassen. Wir beginnen mit dem Besuch der Sint Catharinakerk, die während des GLOW Festivals zur Wunschfabrik (Wensfabriek) umfunktioniert ist. Die Wünsche, die ihr schreiben könnt, werden an die Kirchenwände projiziert. Wie traditionell in der Kirche wird dazu für 2,50 Euro eine Kerze angezündet und alles für einen guten Zweck, Armutsbekämpfung in Eindhoven, gespendet. Weiter geht es zu besonderen Kunstwerken und Installationen. Es ist ein bisschen wir Documenta bei Nacht.
Auf dem GLOW Festival lernt man nicht nur die Lichtinstallationen, sondern auch den Charme dieser ehemaligen Industrie- und heutigen Technik- und Kreativstadt noch besser kennen, durch Kirchen und Museen, über Marktplätze und durch Parks. Die Jungs werden irgendwann müde und verabschieden sich ins Social Hub, während Andi und ich den sehr interessanten Parcours noch zuende laufen. Ein sehr gelungenes Event!
Moderne Kunst im Van Abbe Museum
Im Familienzimmer im Social Hub treffen wir uns alle wieder und verbringen eine geruhsame Nacht. Am nächsten Morgen freuen wir uns schon auf das Frühstück, machen danach noch einen kleinen Abstecher zum Kickern ins Fitnessstudio und brechen dann langsam auf. Wir wollen gleich die Ersten sein, wenn das Van Abbe Museum für zeitgenössische Kunst seine Tore öffnet. Schon allein das Gebäude beziehungsweise die Gebäude und das zugehörige Außengelände sind sehenswert. Auf mehreren Etagen, verteilt auf die verschiedenen Gebäudeteile, sind hier die Werke berühmte Künstler wie zum Beispiel Mondriaan, Picasso und Chagall ausgestellt. Auch für Kinder ist das Museum interessant. So lassen sich manche Werke (nachgebildet) anfassen und so noch besser begreifen. Es geht unter anderem um verschiedene Perspektiven und das Verhältnis von Kunst und Kultur. Plant unbedingt einen Besuch ein, wenn ihr in Eindhoven seid!
Auf den Spuren Van Goghs
Bevor wie weiterreisen, haben wir den Jungs versprochen, noch einen letzten Abstecher in ihren neuen Lieblingsladen Jamin in der Fußgängerzone zu machen, um süße Souvenirs zu kaufen. Der Laden hat wirklich alle Süßigkeiten, die man sich nur vorstellen kann, und ist für süße Zähne ein wahres Paradies.
Nun geht es weiter auf den Spuren von Van Gogh, denn nicht nur die Philips-Dynastie stammt aus der Gegend, sondern auch Vincent Van Gogh stammt aus der Region und hat hier in Nuenen seine ersten Meisterwerke gemalt. Zuerst essen wir zu Mittag in einer Mühle, die Van Gogh gemalt hat, der Wassermühle in Opwetten (Opwettense watermolen). In der Mühle sitzt und isst man sehr gut. Es gibt leckere Mittagsgerichte, aus bodentiefen Fenstern blicken wir auf die von Van Gogh so geliebte Brabanter Landschaft.
Eindhoven und Nuenen, ungefähr sieben Kilometer voneinander entfernt, sind übrigens durch einen besonderen Fahrradweg miteinander verbunden. Inspiriert von Van Goghs weltberühmtem Gemälde „Sternennacht“ hat der Eindhovener Künstler Daan Roosegaarde einen magisch beleuchteten Radweg geschaffen, den Van Gogh Roosegaarde Fahrradweg. Lasst euch überraschen! Insgesamt gibt es 10 Van Gogh Radwege mit einer Länge von insgesamt 450 Kilometern in der Region.
Das Van Gogh Village Museum in Nuenen
Das Van Gogh Village Museum in Nuenen ist vom Nuenen etwas vorgelagerten Opwetten nicht mehr weit. In Nuenen hat Van Gogh als junger Erwachsener in der Wäschekammer, einem Anbau hinter dem Pfarrhaus seiner Eltern eine Zeit lang gelebt und gemalt. Seine große Liebe Margot Begemann wohnte im Haus nebenan. Die Häuser, die kleine Kirche, in der Van Goghs Vater von 1882 bis 1885 Pfarrer war, ein Van Gogh Denkmal und vieles mehr lässt sich auf den Spuren Van Goghs auf einem Rundgang durch das beschauliche Dorf Nuenen entdecken.
Zunächst besuchen wir das Museum, das erst vor Kurzem durch einen Neubau erweitert wurde. Darin erfahren wir viel über Vincent und dessen Familie. Die enge Verbindung mit und seine lebenslange Sehnsucht nach seiner Heimat Brabant wird hier besonders deutlich. Sein erstes Meisterwerk, die Kartoffelesser, ist in Nuenen entstanden. Darüber erfahren wir einiges im Van Gogh Village Museum, aber auch über die Familie Van Gogh und den weiteren Werdegang Vincents. Verarmt und nicht besonders angesehen, hätte sich Van Gogh wohl nicht träumen lassen, dass er einmal einer der berühmtesten Maler der Welt werden und Nuenen ihn mit Museum, Denkmal und als Namensgeber für so einiges ehren würde.
Eindhoven und Nuenen lassen sich hervorragend an einem Familien-Wochenende miteinander kombinieren. Am besten im November, zum nächsten GLOW Festival.
Ausflüge nach Noord-Brabant
Wir waren schon einige Male in Brabant in den Niederlanden. Ob auf Städtetrips in Tilburg oder Breda, im Freizeitpark Efteling oder auf Safari in Beekse Bergen bzw. im Safari Resort. Nach kurzer Anreise gibt es unheimlich viel zu erleben und zu entdecken, und das auch für Teenager.
Mehr über die niederländische Region Noord-Brabant erfahrt ihr auf der Website www.visitbrabant.com.
Podcast-Episode über Brabant
In unserem Reise-Podcast haben wir schon öfters über Brabant gesprochen. In der Episode "Ein Wochenende in Eindhoven", aber auch in "Noord-Brabant: Safari, Städte, Freizeitspaß" erfahrt ihr mehr über unsere Reisen in die niederländische Provinz.
Kommentare
Das GLOW Festival in Eindhoven klingt wirklich fantastisch! Es freut mich zu hören, wie ihr trotz des kalten Novembers und des Regens eine großartige Zeit hattet. Die Stadt scheint mit ihrer beeindruckenden Lichtinstallation und den vielfältigen kulturellen Angeboten wirklich viel zu bieten. Euer Aufenthalt im The Social Hub klingt besonders angenehm, und die Fotos von der Aussicht sind beeindruckend. Es ist schön zu sehen, dass Eindhoven weit mehr als nur eine Industriestadt ist, und das GLOW Festival scheint wirklich eine einzigartige Gelegenheit zu sein, die Stadt in einem anderen Licht zu erleben. Vielen Dank für das Teilen eurer positiven Erfahrungen und Empfehlungen!
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