Gegen den Herbstblues

Ich bin kein Herbst- und Winterfan, sondern absoluter Sommerfan. Von mir aus könnte der Sommer 10 Monate andauern und dann eine kurze Herbst- und Winterpause folgen, bevor es dann nach einem kurzen Frühling weitergeht mit der Freibadsaison und dem Leben draußen. So werde ich auch dieses Jahr im September wehmütig und habe den starken Drang, zum allerletzten Mal all das zu tun, was ich so liebe und im Winter nicht tun kann: Noch ein allerletztes Mal meine Bahnen draußen im Freibad schwimmen, noch ein allerletztes Mal abends draußen mit Freunden zusammensitzen und gemeinsam etwas essen. Dem Rest meiner Familie geht es da nicht viel anders.

Was also trägt uns über den Winter? Natürlich die Gemütlichkeit drinnen, und die Dinge, die wir trotzdem draußen unternehmen können und die uns Spaß machen. Dafür hilft es, gut ausgerüstet zu sein mit Klamotten, die warm halten und die genauso schön wie praktisch sind. Für diesen Winter haben wir schon im Herbst vorgesorgt, mit Skijacken der niederländischen Marke Protest, die wir am ersten Oktoberwochenende in Zeeland, am breitesten Strand der Niederlande, testen.

Während Niederländer ja bekanntlich bei Wind und Wetter und auch im tiefsten Winter ohne Mütze herumlaufen, habe ich schon meine Winterkollektion an Schal, Mützen und Handschuhen dabei und bin auch froh darüber. Der Seewind bläst uns recht stark um die Nase bei 12 Grad, einige Regenschauer sind auch dabei. Das perfekte Wetter für einen Winterjackentest also, das man Anfang Oktober erwarten kann.

Den Optik- und Wohlfühltest haben die Jacken schon auf den ersten Blick und beim Anprobieren bestanden. Unsere Jungs haben sich für Modelle in verschiedenen Blautönen entschieden, die durch farbige Details besonders, aber nicht zu kindlich und bunt aussehen und damit genau ihren Geschmack treffen.

Die Jacken halten gut warm, ohne zu dick zu sein, was unsere Kinder (wie vermutlich alle Kinder) gar nicht mögen. Sie wollen ja schließlich nicht wie Michelinmännchen herumlaufen. Diese Gefahr besteht mit den Protestjacken für Jungen nicht. Die Kapuzen schützen vor Wind und Wetter. Der Schnitt bietet perfekte Bewegungsfreiheit bei zum Beispiel Sprüngen von den Dünen an den Strand, oder eben von der Buckelpiste zurück auf die Skipiste.

Andi hat sich auch für ein schönes zweifarbiges Modell für Herren entschieden, das warm hält und gut aussieht. Farblich passt er damit perfekt zur Nordsee und dem Dünengras, hebt sich aber auch gut auf der Skipiste ab. Das werden wir dann hoffentlich in unseren Winterferien testen.

In mein Damenmodell habe ich mich auf den ersten Blick verliebt. Das bunte Muster trägt mich durch den Herbstblues. Der Schnitt ist perfekt und weder zu eng noch zu weit. Alle Jacken haben gut abgeschlossene Bündchen, sodass der Wind nirgends reinziehen kann, was vor allem mir als Frostbeule sehr wichtig ist. Außerdem sind sie wasserfest und verfügen über alles, was man zum Skifahren braucht (Tasche für den Skipass, Schneefang, zum Teil auch Brillenfach, Kopfhörertunnelzug, etc.).

Außer Ski- und Snowboardjacken hat Protest übrigens eine große Kollektion an Streetwear und im Sommer (und auch jetzt noch im Sale) ein super Angebot an Surf und Beachwear (da ist sie wieder, die Sommersehnsucht!). Andi hat sich direkt ein Hoodie mitbestellt.

Die Marke Protest gibt es seit 1993 und in den Niederlanden ist sie in den vielen coolen Surfshops am Strand und auch sonst überall sehr verbreitet. Kein Wunder, denn die Klamotten sind wirklich schön, praktisch und bezahlbar. Es gibt auch eine PVRE Green-Kollektion, die u.a. aus PFC-freien Artikeln und Artikeln aus recycelten PET-Produkten besteht.