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Familienurlaub auf Sardinien
Ganz oben auf unserer Bucketliste

Seit vielen Jahren schon haben wir den Wunsch, mit unserer Familie nach Sardinien zu reisen. Viel zu lange ist es her, dass Andi mit Anfang Zwanzig auf der italienischen Mittelmeerinsel seinen Sommerurlaub verbrachte und begeistert von den Stränden, dem türkisfarbenen Wasser, der herrlichen Natur und dem entspannten Leben war. Es wird also höchste Zeit, einmal konkrete Pläne zu schmieden. Bis dahin erzählt der amerikanische Journalist und Reiseliebhaber Jim Davies ein wenig von seiner Lieblingsinsel.
Von Jim Davies
Endlich ein italienischer Sommer! Wir haben so lange auf diese Reise gewartet und nun ist es endlich soweit. Wir reisen nach Sardinien, eine von zahlreichen Perlen, die Italien für seine Besucher bereithält.
Die Mittelmeerinsel Sardinien kann bequem mit dem Flugzeug erreicht werden. Wir landen in Cagliari im Süden der Insel, einen weiteren Flughafen gibt es im Norden in Olbia. Oder man reist übers Wasser an, Fähren starten unter anderem von Genua.
Unser Reiseziel ist Gallura im Norden der Insel, einer Region voller Geschichte und Kultur. Es gibt hier soviele Dinge als Familie zu erleben, dass wir gar nicht wissen, womit wir beginnen wollen. Wer gerne schwimmt, angelt, segelt oder einfach nur auf das türkisfarbene Meer schaut, wird entlang der galluresischen Küste seine helle Freude haben. Die gesamte Küste ist wunderschön, besonders mögen wir jedoch die Gegend um Santa Teresa di Gallura, von der man jenseits der Straße von Bonifacio das Südende Korsikas sehen kann.


Wer gerne aktiv mit der Familie unterwegs ist und dabei die Kultur des Landes entdecken möchte, sollte das sardische Hinterland besuchen, das einiges für Erwachsene und Kinder zu bieten hat. Zahlreiche antike Stätten der Nuraghenkultur gibt es zu entdecken, die nach den von ihr errichteten Steintürmen, den Nuraghen benannt worden ist. Mehr als 3000 Jahre alte Gräber und Tempel machen einen Besuch unvergesslich und erzählen ein wenig von einer altertümlichen Kultur, über die wir bis heute noch wenig wissen.
Das Hinterland ist übrigens wunderbar für Radtouren geeignet. Hier kann man beim Radeln die Seele baumeln lassen, wenn man zwischen kleinen Bauernhöfen, grünen Feldern, Olivenbäumen, Weingütern und kleinen Dörfern entlangfährt.
Und das beste kommt noch… das Essen.
Vielleicht mag es ein Klischee sein, aber ich kann nicht über eine Reise nach Italien berichten, ohne über das italienische Essen zu schreiben. Italien ist weltberühmt für seine ausgezeichnete Küche. Jede Region hat eigene kulinarische Traditionen und Spezialitäten. Und Sardinien hat eine ganz einzigartige Küche, die sich auf der Insel entwickelt hat und die ein wenig anders ist als die typische im Rest des Landes. Hier wird viel Fisch gegessen, natürlich auch Fleisch, vor allem Lamm und geröstetes Schweinefleisch, dass man „purceddu“ nennt. Dazu ein schöner sardischer Wein, einfach nur herrlich.
Gewohnt haben wir in einem Resort, dem Hotel Relax Torreruja, das ideal für Aufenthalte mit Kindern ist. Das Hotel liegt in Isola Rossa, einem netten Fischerdorf am Golf von Asinara im Norden der Insel. Von hier aus haben wir zahlreiche Aktivitäten wie Angeltouren im Meer, Fahrrad- und Reittouren unternommen, die das Hotel organisiert.
Und schon jetzt träumen wir von unserem nächsten Urlaub auf Sardinien.
Dieser Beitrag entstand in Zusammenarbeit mit Delphina Hotels.
Kommentare
Wow, hört sich wundervoll an! Sollte man mit dem Auto fahren, wie schaff ich es das Kind bei laune zu halten? Hat jemand Spiele oder sonstiges als Vorschlag?:)
Liebe Grüße
Hallo Sina, kommt etwas drauf an von wo ihr in Deutschland startet. Wir sind von Köln bis Italien mit dem Auto gefahren. Da wir gezeltet haben, war das für uns mit dem Gepäck praktischer. Über Tipps für gute Laune bei langen Autofahrten werden wir demnächst auch mal etwas schreiben.
Viele Grüße, Andi
Wir waren vor Jahren auf Sardinien. Super! Sardinien ist zwar anders, aber durchaus eine Alternative zu Korsika.
Caroline
Ach, ich finde ja Sardinien und Korsika super. Man kann ja beide Inseln auch gut kombinieren, das haben wir uns zumindest für das nächste Mal vorgenommen.
Viele Grüße,
Andi
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