Familien-Urlaub in Bayerisch-Schwaben
Entdeckung einer besonderen Region
Dieser Artikel ist in Zusammenarbeit mit dem Tourismusverband Allgäu/Bayerisch-Schwaben e.V. entstanden. Unsere Meinung wird wie immer davon nicht beeinflusst.
Im Allgäu waren die allermeisten von Euch sicherlich schon einmal, aber wer von Euch kennt Bayerisch-Schwaben? Der Name ist schon verwirrend für auswärtige Ahnungslose, die Schwaben ausschließlich in Baden-Württemberg verorten.
Wir haben uns aufgemacht, diese für uns noch gänzlich unbekannte Region in Bayern zu entdecken - und wir sind mehr als fündig geworden. Von Tirol aus, wo wir einen Teil unseres Sommerurlaubs verbracht haben, fahren wir in nur drei Stunden über eine landschaftlich sehr reizvolle Passstraße nach Günzburg, einer Großen Kreisstadt in Bayerisch-Schwaben, nahe der Grenze zu Baden-Württemberg.
In diesem Bericht erzählen wir Euch, was es dort und im angrenzenden Landkreis Neu-Ulm für aktive Familien zu erleben und zu entdecken gibt.
1. Günzburg: Besichtigung der historischen Altstadt
Als erste Station unserer Reise nach Bayerisch-Schwaben haben wir Günzburg mit seiner historischen Altstadt auserwählt. Schon auf der Autobahn werden wir durch das braune Schild aufmerksam gemacht, das uns darauf hinweist, dass uns in Günzburg Sehenswertes erwartet. Was könnte es also als Einstieg und zum Kennenlernen der Region Besseres geben?
Wir betreten die Altstadt durch das Untere Tor, das Wahrzeichen Günzburgs. Nach wenigen Schritten auf gepflasterter Straße treffen wir auf ein weiteres, durchaus amüsantes Wahrzeichen in der Altstadt, ein steinernes Hinterteil oder auch schwäbisch „s’Fidla“ genannt. Der Allerwerteste wurde in den 80er Jahren von zwei Günzburger Scherzkeksen als großer Pflasterstein verlegt, um an den frühen Konflikt zwischen den Unter- und Oberstädtern zu erinnern. S’Fidla streckt sich nun also den hochnäsigen Oberstädtern entgegen, denn dieser Stadtteil wurde seinerzeit von den Habsburgern prachtvoll aufgebaut, wodurch sich einige Bewohner für etwas Besseres hielten. Günzburg war übrigens einmal eine österreichisch-habsburgische Stadt und zwar geografisch bedingt natürlich außerhalb Österreichs.
Nun löst die Aussicht auf die Besichtigung historischer Altstädte bei Nachwuchs in einem bestimmten Alter nicht unbedingt Begeisterungsstürme aus. Das ändert sich zumindest bei unserem schlagartig, wenn solch eine Stadttour mit einem steinernen Hintern beginnt.
Weitere Infos zur Altstadt Günzburgs liefert übrigens die Bayerisch-Schwaben Lauschtouren App, die Ihr kostenlos auf Eure Smartphones runterladen könnt.
Uns gefällt das hübsche Städtchen richtig gut. Wir schlendern weiter über den Marktplatz, wo man sich gemütlich in eines der vielen Straßencafés und Restaurants setzen, essen und Leute beobachten kann. Es ist nämlich sehr spaßig zu raten, wer von den Passanten Einwohner, wer auf einer Fahrradtour unterwegs und wer Legoland-Besucher ist. Wobei die Unterscheidung recht leicht fällt. Auf unserem Weg weiter durch die Altstadt schauen wir uns natürlich auch die barocke Frauenkirche an, die sich in der Nähe des Marktplatzes befindet. Überhaupt ist es lohnenswert, mal in eine der Gässchen, die von der Hauptstraße abgehen, abzubiegen und weitere historische Gebäude wie das Brentanohaus mit prunkvoller Rokokofassade zu entdecken. So finden wir auch einen schönen Aussichtspunkt direkt hinter dem Heimatmuseum, von dem aus wir einen schönen Blick über die Dächer Günzburgs in die schöne, weite Landschaft genießen können.
Einen Besuch in Günzburg können wir auf jeden Fall empfehlen. Die Stadt hat eine überschaubare Größe, so dass auch fußfaule, angehende Teenager sich nicht beschweren können. Am Marktplatz findet man Parkmöglichkeiten und mit der Semmeltaste lässt es sich sogar 18 Minuten kostenlos parken. Wobei man eh nur bis 19 Uhr bezahlen muss und so den Abend ganz entspannt in einem der Biergärten bei einem Günzburger Weizen oder anderen schwäbischen Spezialitäten am Marktplatz ausklingen lassen kann.
2. Zu Besuch im Legoland Deutschland
Man muss es so sagen, die meisten denken beim Namen Günzburg direkt an das Legoland Deutschland. Dabei hat die schöne Stadt wie beschrieben einiges zu bieten und könnte locker aus dem Schatten der Bausteine und Kunststofffiguren hervortreten. Aber natürlich darf bei einem Besuch in Bayerisch-Schwaben ein Abstecher in den bekannten Freizeitpark nicht fehlen. Mit 12 und 8 Jahren sind unsere Jungs zwar schon fast aus dem Lego-Alter heraus, die Begeisterung wird aber bei dem Anblick der vielen liebevoll zusammengesetzten Legosteine schnell wieder entfacht. Und auch wir Eltern haben hier viele Freude und müssen aufpassen, dass wir im Lego Factory Shop nicht vom Kaufrausch gepackt werden. Gibt es hier doch so herrliche Dinge wie einen Lego Salz- und Pfefferstreuer, Brotboxen, personalisierte Schlüsselanhänger und unzählige Einzelteile, aus denen man Lego-Figuren inklusive Accessoires zusammensetzen kann. Was man halt so braucht. So haben wir aber praktischerweise schnell ein Menge Mitbringsel und die nächsten Geburtstagsgeschenke beisammen.
Ein Highlight steht bereits vor dem Besuch im Legoland Freizeitpark an: Wir übernachten nämlich im Piratenhotel im Legoland Feriendorf, was schon ein Erlebnis an sich ist. Ganz im Lego-Piraten-Style ist unser Zimmer dekoriert, die Jungs schlafen in einem Hochbett in Bootsform und wir Eltern werden im Doppelbett von einem Lego-Papageien bewacht. Als kleine Überraschung wartet ein kleines Lego-Pack auf die Jungs, was selbstverständlich sofort zusammengebaut werden muss. Am nächsten Morgen erwartet uns dann im Restaurant, das eher an eine düstere Piratengrotte erinnert, ein leckeres Frühstücksbuffet. So können wir uns gut ausgeschlafen und gestärkt in das Abenteuer Legoland stürzen.
Zunächst einmal heißt es Ruhe bewahren. Denn wo soll man nach Betreten des Parks bloß beginnen? Zu viele Möglichkeiten und jeder von uns möchte gleich irgendwohin: Achterbahn und andere Fahrgeschäfte, Lego-Shops oder die Miniaturwelt - wir brauchen einen Plan! Und so starten wir halt im Shop, der sich direkt am Ein- bzw. Ausgang befindet. Hier lautet die Devise „Gucken, nicht kaufen!“, denn wir wollen ja nicht irgendwelche Errungenschaften den restlichen Tag mit durch den Park schleppen. Danach geht es in das Lego-Miniland, das sehr detailreich Venedig, Berlin, Frankfurt am Main, die Schweiz und die Niederlande präsentiert. Auch eine schwäbische Dorflandschaft ist dabei. Wer genau hinschaut, kann unheimlich viel entdecken, wie zum Beispiel die Bayernfans, die sich schon vor der Allianz Arena (und vor Spielbeginn?) genüsslich dem Weißbier hingeben.
Da das Frühstück mittlerweile ein paar Stunden zurückliegt und entsprechend gut verdaut ist, probieren wir die ersten Fahrgeschäfte aus. Mehr oder weniger nach Plan spazieren wir durch den Park und erkunden die verschiedenen Lego-Welten. Spontan entscheiden wir, wo wir bleiben und welche Attraktion wir uns näher anschauen möchten. Milan und Jenny sind große Fans von schnellen Fahrgeschäften wie den Achterbahnen „Das große Legorennen“ oder „Feuerdrache“. Aber auch „Flying Ninjago“ macht viel Spaß. Hier haben wir selbst das Steuer in der Hand und können entscheiden, ob es eher gemächlich oder voller Action mit Überschlag um die eigene Achse durch die Lüfte geht. Auf der „Wüsten X-kursion“ haben wir einen guten Blick über das Gelände und in „Lloyd´s Spinjitzu Spinner“ kugeln wir uns, selbstgesteuert durch Milan, vor- und rückwärts um die eigene Achse bis wir kaum noch wissen, wo oben und unten ist. Zu viert besuchen wir eine der 4D-Shows mit einigen Special Effects, was besonders unserem 8-jährigen Mato gefällt. Hier sind wir plötzlich mittendrin in einem Lego-Abenteuer voller wilder Verfolgungsjagden. Auch „Lego Nijago The Ride“ besuchen wir und treten dort als Team an. Bei den ganzen Laserattacken benötigen wir eine Menge Reaktionsvermögen und Geschicklichkeit, was für uns natürlich kein Problem ist. Nach all dem Trubel und den vielen Eindrücken legen wir erstmal eine Mittagspause ein, denn danach gibt es weiterhin noch sehr viel zu erkunden. Ihr solltet bei einem Besuch im Legoland auf jeden Fall einen ganzen Tag einplanen, denn es soll sich ja auch richtig lohnen und ihr wollt ja alles in Ruhe und mit Muße ausprobieren.
3. Kletterspaß im Waldseilgarten Wallenhausen
Etwas versteckt und abseits der Landstraße liegt der Waldseilgarten Wallenhausen. Eine schmale Straße führt uns durch Maisfelder bis an den Rand eines kleinen Waldgebietes. Dabei ist der Waldseilgarten keineswegs ein Geheimtipp, sondern auch bei Gruppen, Unternehmen, Kindergeburtstagen und Schulklassen sehr beliebt, denn hier kann man auch als Team super klettern. Wir werden zunächst von den netten Mitarbeiter*innen begrüßt, bevor uns Theresa mit ansteckender Begeisterung alles erklärt und uns eine Einweisung gibt. Insgesamt gibt es neun Parcours mit insgesamt 95 Kletterelementen in unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden. Die Macher müssen viel Spaß bei der Planung und Umsetzung gehabt haben, denn die Elemente in bis zu 15 Meter Höhe sind durchaus originell und kreativ umgesetzt. Und der Spaß überträgt sich auch auf uns, als wir uns einen Parcours nach dem anderen vornehmen und in unserem Tempo loskraxeln. Wir verbringen einige Stunden zwischen den Bäumen und nutzen Schlitten, Seile, wackelige Balken, Netze, eine Bierbank und sogar ein Klo, um uns von Baum zu Baum fortzubewegen. Selbst unser etwas höhenängstlicher 8-Jähriger verliert bei dem ganzen Kletterspaß die Scheu und wird immer mutiger. Das Klettern ist ganz schön anstrengend, denn man muss einiges an Kraft, Koordination und Konzentration aufbringen. Daher kommt eine kleine Pause gerade recht, die wir im kleinen Café mit Heißgetränk und Butterbrezel verbringen. Die Pause endet für unsere Jungs allerdings abrupt, als sie ein Trampolin entdecken und dieses sofort einnehmen müssen. Wir klettern noch ein paar Parcours und lassen uns ganz am Ende von Theresa noch ein besonderes Highlight zeigen: Das Höhenfahrrad. Mato und ich testen es aus und müssen einige Kraft aufwenden, um mit ihm senkrecht auf Höhe der Baumwipfel zu radeln. Am nächsten Tag haben wir doch tatsächlich leichten Muskelkater dank der etwas ungewohnten Bewegungen. Aber das war der Spaß wert!
Kleiner Tipp noch: Für die kleinen Kletterfans (3 bis 7 Jahre, die von uns beschriebenen Parcours sind erst ab 8 Jahre geeignet) gibt es im Waldseilgarten einen schönen Indianerparcours. Bei unserem Besuch fand dort gerade ein Kindergeburtstag statt und die Kids schienen dort eine Menge Spaß zu haben.
4. Spaziergang am Kloster Roggenburg mit Badestopp
Nach der Kletterpartie im Waldseilgarten wollen wir die Landschaft Bayerisch-Schwabens erkunden und den schönen, warmen Sommertag ausnutzen. Bereits in Günzburg haben wir die Bayerisch-Schwaben Lauschtouren App ausprobiert und nutzen sie nun auch bei unserem Halt am Kloster Roggenburg, das sich in der Nähe unserer Unterkunft Vogt-Mühle befindet. Wir starten natürlich bei der Lauschstation 1, die sich beim Zentrum für Familie, Umwelt und Kultur auf dem Klostergelände befindet. Wir lauschen und folgen der freundlichen Stimme, die uns zu einer Besichtigung der wunderschönen barocken Klosterkirche animiert. Wir erfahren so nicht nur Interessantes über die Geschichte des Klosters und der Kirche, sondern zum Beispiel auch über den hiesigen Obstanbau und die unmittelbaren Nachbarn, die häufig in dieser Region vorkommenden Biber. Und so ändern wir spontan unsere Tour und kombinieren die Lauschtour mit der Wanderroute Bibertour. Denn die führt am nahegelegenen Langweiher vorbei, der sich bei den Temperaturen ideal für eine kleine Abkühlung eignet. Auf einem Steg machen wir es uns gemütlich, springen ins Wasser und schwimmen eine Runde im herrlichen See. Erfrischt geht es anschließend weiter entlang des Sees durch den Wald und über Felder zurück zum Kloster. Einzig die Mücken und Bremsen haben ziemlich genervt. Hier empfehlen wir auf jeden Fall einen guten Mückenschutz, denn hier ist man wirklich inmitten der Natur.
5. Spaziergang mit Alpakas
Im Donaumoos in Leipheim machen wir Bekanntschaft mit Sandro, Jones und Tennessee Walker. Die Namensgeber durften sich hier mal so richtig austoben, denn die niedlichen Alpakas, die wir hier besuchen, können sich ja nicht wehren. Nach einem ausgiebigen Kennenlernen geht es vom Bauernhof auf eine nette Spazierrunde durch die umliegenden Mais- und Gerstenfelder, im Schlepptau die drei gutgelaunten Alpakaherren. „Frauchen“ Monika können wir unterwegs alles fragen, was uns zum Thema Alpakas interessiert. Ganz besonders niedlich sind zwei Jungtiere, die gut zwei Wochen alt sind. Auf ihren langen Beinen tapsen sie im Stall fröhlich und neugierig umher. Nach dem Spaziergang werfen wir noch einen Blick in den Hofladen, wo es eine Menge Alpaka-Produkte zu erwerben gibt. Mato investiert einen Teil seines Taschengeldes in einen kuschelig-weichen Alpakahaar-Bommel, den er von nun an immer griffbereit dabeihat.
6. Im Edwin-Scharff-Kindermuseum in Neu-Ulm
Unsere Reise durch Bayerisch-Schwaben geht langsam zu Ende. Zum Abschluss gibt es aber noch eine Portion kindgerechte Kultur und dafür geht es nach Neu-Ulm. Direkt am Petrusplatz befindet sich das Edwin-Scharff-Museum. Im Hintergrund erhaschen wir einen Blick auf das berühmte Ulmer Münster, das sich auf der gegenüberliegenden Donauseite in Ulm befindet. Wir sind ein wenig zu früh am Museum, das heute erst um 13 Uhr öffnet. Also setzen wir uns in den hübschen Innenhof, entspannen ein wenig im Schatten und essen eine Kleinigkeit. Im Museum schauen wir zunächst einmal in der Kunstausstellung des „Erwachsenenmuseums“ vorbei, das durchaus sehenswert ist und auch das Interesse der Kinder weckt. Denn hier gibt es unter anderem Kunst zum Anfassen und Erleben wie ein Kunst-Memoryspiel, bei dem Mato nichts anbrennen lässt, digitale Bilderrahmen zum Selbergestalten oder einen Lichtraum, in dem sich Farbe und Klima ändern.
Nun geht es aber ins Kindermuseum im zweiten Stock. Hier erhalten wir zunächst eine Einweisung durch die Museumspädagoginnen, während die Jungs am liebsten schon in die Museumsräume laufen würden, die allzu verlockend sind. Spannende Stationen warten auf uns, an denen geschickt interessante Infos aus Natur und Kultur kindgerecht aufbereitet sind. Der Name und das Thema der Ausstellung lautet „Architektierisch – Bauten von Mensch und Tier“. Wir erfahren viel darüber, wie die Architektur durch die Bauweise der Tiere beeinflusst ist. Das Tolle ist, dass die Kinder das Erlernte direkt in die Tat umsetzen können und an den Bastelstationen kreativ werden können. Material wird zur Verfügung gestellt, so dass sie kleine Papphäuser, Schwalbennester aus Lehm oder Brücken wie ein Spinnennetz bauen können. Wir Eltern haben natürlich auch Spaß dabei und helfen gerne tatkräftig mit.
Die Zeit vergeht rasend schnell und wir haben noch die Rückfahrt nach Köln vor uns. Bevor es aber auf die Autobahn geht, schauen wir nochmal kurz an der nahegelegenen Donau vorbei und spazieren auf eine Stippvisite kurz rüber nach Ulm in Baden-Württemberg.
Bayerisch-Schwaben hat uns richtig gut gefallen. Wem hier nur das Legoland einfällt, der hat definitiv etwas verpasst, denn die Region ist unheimlich abwechslungsreich und hat einiges zu bieten. Wir haben jedenfalls noch einiges zu erkunden, wenn wir das nächste Mal hier wieder zu Besuch sind.
Bayerisch-Schwaben Lauschtouren Audio App
Die Lauschtouren sind eine kostenlose Audioguide App, von denen es 20 Stück in Bayerisch-Schwaben gibt. Viele davon sind extra kindgerecht. Wir haben die Lauschtouren Günzburg und Rund ums Kloster Roggenburg ausprobiert und so viel Spannendes erfahren.
Die Lauschtouren vorab einfach im App-Store oder Google Play Store herunterladen. Bei aktiviertem GPS starten die Erklärungen an den einzelnen Lauschstationen automatisch und Ihr müsst nichts tun außer aufmerksam zu lauschen.
Link: www.bayerisch-schwaben.de/lauschtouren
Übernachtungstipps in Bayerisch-Schwaben
Hotel Pirateninsel des Legoland Feriendorfs in Günzburg dar. Lego satt im Familienzimmer, großer Spielplatz mit vielen Klettermöglichkeiten direkt davor, und ein leckeres Frühstücksbuffet. Und nach diesem Frühstück könnt Ihr direkt in den Tag im Freizeitpark gleich nebenan starten.
Wer es lieber ruhiger und mitten in der Natur mag, dem/der sei die Vogt-Mühle in Roggenburg empfohlen. Sie liegt sehr idyllisch und hat sehr schön ausgebaute Ferienwohnungen. Außerdem gibt es eine riesige Spielscheune über zwei Etagen, zum Spielen, Schaukeln, Rutschen und Tischtennisspielen. Morgens um 9 kann, wer will, mitkommen und die vielen Hoftiere füttern. Ponies, Esel, Kaninchen, Wachteln (wer Glück hat, findet sogar ein Ei und darf es behalten!), Schildkröten, Ziegen und viele mehr (bald auch Alpakas!). Auch ein großes Piratenschiff aus Holz und ein Trampolin finden sich hier. Ein wahres Paradies für Kinder (und auch für Eltern). Freunde haben unsere Jungs hier ach sehr schnell gefunden. Die Wohnungen sind Selbstversorgerunterkünfte. Fürs Frühstück gibt es einen Brötchenservice (inklusive süßen Teilchen, Brot,…).
Essen und Trinken
In Günzburg findet Ihr rund um den Marktplatz in der historischen Altstadt auf jeden Fall ein schönes Plätzchen draußen und ein leckeres Gericht dazu.
Wie überall in Bayern gibt es auch in Bayerisch-Schwaben sehr viele schöne, urige Biergärten unter Kastanien. Wir haben die Alte Roggenschenke in Roggenburg und den Braugasthof Neumaiers Hirsch in Weißenhorn ausprobiert und waren sehr angetan.
Kommentare
Einen Kommentar schreiben
Sie müssen sich anmelden, um Kommentare hinzuzufügen.
Wir freuen uns über Deinen Kommentar zu unserem Blog oder diesem Artikel.
Mit der Nutzung dieses Formulars erklärst Du Dich mit der Speicherung und Verarbeitung Deiner Daten durch diese Website einverstanden. Mehr Infos findest Du in der Datenschutzerklärung.