Das Ende unserer Südafrika-Reise naht. Wir verbringen Strandtage in Zinkwasi am Indischen Ozean mit einer großen Überraschung im Meer, erkunden die imposanten Drakensberge und fahren zurück nach Johannesburg mit Stopps in Pretoria und Soweto.
Südafrika mit der Familie entdecken - Teil 1
Unsere Rundreise: Blyde River Canyon und Kruger Nationalpark
Dieser Artikel ist in Zusammenarbeit mit Djoser entstanden.
Für uns eine ganz neue Erfahrung: Wir nehmen an einer geführten Rundreise in einer Familiengruppe teil, durchgeführt vom Reiseveranstalter Djoser! Gemeinsam mit einem Guide reisen wir im Bus durch den Norden Südafrikas. Was wir vorab wissen: Wir kennen die Route, haben uns die Unterkünfte angeschaut, kennen das Programm. Von unseren Mitreisenden wissen wir, dass es mit uns zusammen 14 Personen sind, davon 8 Erwachsene und 6 Kinder. Außerdem kennen wir Alter und Geschlecht der Kinder: 5 Jungs im Alter von 9 bis 16 Jahren und ein 13-jähriges Mädchen.
Wir nehmen euch in drei Teilen mit auf unsere Reise durch Südafrika und berichten von den Orten, die wir besucht haben, den zahlreichen Eindrücken und unseren Erlebnissen unterwegs. Im ersten Teil geht es um unsere Ankunft in Johannesburg, die Panorama Route, den Blyde River Canyon und spannende Safaris im Kruger Nationalpark.
Tag 1: Anreise
Um 15:15 Uhr geht unser Flug von Frankfurt nach Johannesburg mit Umstieg in Dubai. Wir wollen mindestens 3 Stunden vorher in Frankfurt-Flughafen ankommen und haben ordentlich zeitlichen Puffer eingeplant, sollte unser Zug nicht pünktlich fahren. Genauso kommt es leider. Zugdefekt, Gleisschaden, Personenschaden, Strecke Köln-Frankfurt Komplettsperrung.
Am Kölner Hauptbahnhof treffen wir Andis Kumpel Ralle und seine Kinder, die von der Streckensperrung ebenso betroffen sind wie wir und zu einer ähnlichen Zeit von Frankfurt nach Malaysia fliegen wollen. Wir überlegen schon, einen Mietwagen zu nehmen, allerdings wird auch das inzwischen eng. So stopfen wir uns mit allen anderen Betroffenen (und das sind einige) in einen überfüllten Zug nach Wien, der die langsame linksrheinische Bummelstrecke nach Frankfurt entlangzockelt. Eine wahre Geduldsprobe, denn auch dieser Zug baut immer mehr Verspätung auf.
Um 13 Uhr statt wie geplant um kurz vor 11 Uhr kommen wir endlich am Flughafen an. Die nächste Geduldsprobe: Anstehen am Check-in Schalter, aber auch das meistern wir. Ab durch die Sicherheitskontrolle und zum Gate. Jetzt wird es spannend. Wer könnten die Mitreisenden sein, die bis auf eine Frau mit Sohn auch alle von Frankfurt losfliegen? Anhand des Alters der Kinder und der Konstellationen (zwei Familien mit einem Kind und eine Mutter mit Tochter) finden wir uns relativ schnell und lernen uns schon einmal ein bisschen kennen. Schließlich werden wir die nächsten 2 Wochen miteinander verbringen. Erster Eindruck: Passt gut. Wir starten pünktlich und kommen mitten in der Nacht am Emirates-Drehkreuz in Dubai an.
Tag 2: Ankunft in Südafrika
Leicht übermüdet verbringen wir ein paar Stunden am Flughafen in Dubai. Die 5 Stunden Zwischenstopp sind genau etwas zu kurz, um den Flughafen zu verlassen und der glitzernden Metropole eine Stippvisite abzustatten. Also hängen wir einfach herum, essen etwas (indisch, sehr lecker und sehr scharf), dösen ein wenig und freuen uns, als es um 04:05 Uhr Ortszeit endlich weitergeht nach Johannesburg.
Um 10:15 Uhr Ortszeit (dieselbe Zeitzone wie in Deutschland) landen wir in Johannesburg. Nun wird es nochmal spannend, denn hier treffen wir unseren Guide, der uns die nächsten 2 Wochen durch Südafrika begleiten wird. Als wir aus dem Sicherheitsbereich heraustreten, sehen wir schon das Djoser Family Schild und den Mann, der es hochhält. Kevin aus dem Süden Südafrikas, groß und kräftig, ehemaliger Rugbyspieler, wie wir später erfahren werden, Vater von 3 Kindern, nicht schwarz, nicht weiß, sondern „farbig“, wie wir lernen werden (also mit sowohl schwarzen als auch weißen Vorfahren, er selbst verwendet auch die direkte Übersetzung „Mischling“, was uns Deutsche etwas zusammenzucken lässt), Muttersprache Afrikaans und spricht sehr gut Deutsch, und das, obwohl er noch nie in Deutschland war. Kevin gewinnt direkt unsere Sympathien.
Wir heben noch kurz Geld ab (Umrechnung 1:20, also 100 südafrikanische Rand entsprechen etwa 5 Euro) und dann lotst uns Kevin auch schon zu unserem Bus, der in den nächsten 2 Wochen auch so etwas wie unser fahrendes Zuhause werden wird. Busfahrer Kenneth, ein freundlicher Mann eher weniger Worte, der sich voll und ganz auf den Straßenverkehr konzentriert und sehr ruhig und sicher fahren wird, erwartet uns bereits. Der Bus ist groß, sodass jeder, der will, einen Doppelsitzplatz für sich beanspruchen kann.
Im Bus begrüßt uns Kevin nochmal sehr freundlich und gibt uns direkt viele wichtige Informationen zum Reiseverlauf und zum Land Südafrika. Außerdem spricht er mit uns ab, wann wir ankommen und was wir heute noch vorhaben – nicht viel, denn wir haben bis zu unserem ersten Stopp in Graskop noch ein paar Kilometer vor uns und sind alle noch kaputt von der Reise. Umso schöner, Kevins Informationen zu lauschen und dabei die Landschaft an sich vorbeiziehen lassen zu können. Zu sehen, wie das wuselige Johannesburg ländlicheren Gegenden weicht, das weite Land, die Menschen neben der Straße, Perlhühner, die überall herumlaufen.
Auf halber Strecke machen wir eine Rast – dafür werden Kevin und Kenneth auf der gesamten Reise sorgen. Und hier sehen wir tatsächlich schon die ersten Tiere (abgesehen von den Perlhühnern), und zwar direkt an der Autobahnraststätte. Zunächst denken wir, Kevin will uns veräppeln, als er von Nashörnern spricht. Aber tatsächlich, dort stehen sie direkt vor uns am Wasserloch, zwischen den Antilopen. Unglaublich! Wir können uns kaum sattsehen, wollen die Pause aber auch für einen kleinen Snack nutzen und uns mit Wasservorräten eindecken. Erster Eindruck des Preisniveaus auf einer Autobahnraststätte: Erschwinglich!
Um Punkt 18 Uhr kommen wir in unserer ersten Unterkunft, der Mogodi Lodge in Graskop an. Es ist inzwischen schon stockdunkel. Wir beziehen nur kurz unsere gemütliche Lodge (hier waren sogar 2 für uns vorgesehen, aber eine reicht mit ihren 2 Schlafzimmer voll und ganz für uns 4) und treffen uns dann zum gemeinsamen Abendessen im Restaurant. Es ist gemütlich und lecker, der Service freundlich, die Gruppe nett. Wir sind angekommen in Südafrika!
Tag 3: Auf der Panoramaroute von Graskop zum Kruger Nationalpark
Wir stehen früh auf. Es ist noch ganz neblig und kalt. Schließlich ist hier in Südafrika Winter und Graskop in der Provinz Mpumalanga liegt auf einer Höhe von über 1.400 Metern. Die Dusche kostet Überwindung, vor allem das Haarewaschen, nach der angenehm warmen Dusche sind wir aber fit. Das Frühstück, welches wir wieder gemeinsam im Restaurant einnehmen, ist lecker und üppig, mit starkem britischem Einschlag (gebratenen Speck und Spiegeleier werden wir in Südafrika noch oft zum Frühstück gereicht bekommen).
Pünktlich um 9 Uhr sind wir abfahrbereit. Der nahe Blyde River Canyon ist 26 Kilometer lang und der größte grüne Canyon der Welt. Ein Glasaufzug fährt in die Schlucht hinab, es gibt auch eine Hängebrücke darüber. Heute früh ist es aber leider zu neblig, um etwas zu sehen, sodass wir unsere Reise fortsetzen. Hier in der Gegend werden viele Pinienbäume und Eucalyptus zur Papierproduktion angebaut. Wir befinden uns nun ganz in der Nähe der Grenze zu Mosambik. Unser nächster Stopp sind die Bourke‘s Luck Potholes, ein durch Wassererosion im roten Sandstein wild geformtes Gelände. Hier weiß man gar nicht, welche Brücke und welchen Ausblick man zuerst nehmen soll. Überall bizarre Strudel, Wasserfälle, steile Abgründe. In den Bäumen am Eingang beobachten wir die ersten Äffchen (Meerkatzen) auf dieser Reise, die uns noch an so vielen anderen Orten des Landes begegnen werden).
Weiter geht’s in Richtung der Three Rondavels (3 Runde Gipfel) nach Norden. Hier hat man eine atemberaubende Aussicht auf den Blyde River Canyon mit seinen Schichten aus Granit- und Sandstein sowie Basalt.
Die Weiterfahrt führt uns in die benachbarte Limpopo Provinz in Richtung Simbabwe, am Rande der Straße Macadamianuss-Plantagen. Südafrika hat die weltweit höchste Produktion, obwohl die Nüsse eigentlich aus Australien kommen. Wir fahren entlang des Olifants River (des Elefantenflusses), wobei es hier keine Elefanten mehr gibt. Dafür passieren wir viele Mangoplantagen, auch Zitronenanbau gibt es hier reichlich.
Am Nachmittag erreichen wir die Timbavati Safari Lodge am Rande des Kruger Nationalparks. Wir beziehen ein hübsch bemaltes, sehr gemütliches Rundhaus, in dem wir zu viert bequem Platz haben und das so gebaut ist, dass es auch in den kalten Winternächten erstaunlich warum darin bleibt (und zwar ohne Heizung). Auf unserer Terrasse können wir entspannen und Tiere beobachten. Und Tiere gibt es auf dem Gelände einige: Morgens werden wir von krähenden Hähnen geweckt, Äffchen klettern auf den Bäumen herum, verschiedene Vögel singen, darunter richtig prachtvolle, zum Beispiel ein knallblauer, trinken Wasser aus den bereitgestellten Wasserschalen, eine Warzenschweinfamilie schlendert vorbei, abends kommen die Zebras und Antilopen.
Wir machen einen kleinen Bush Walk durch das Gelände der Lodge, die direkt an den Kruger Nationalpark angrenzt. Guide Prince führt uns herum und zeigt uns einige der sogenannten Bush Little 5, die nach den großen Big 5 benannt sind, wie zum Beispiel die Löwenameise. Prince kennt sich aber auch mit Heilkräutern und -bäumen aus. Wir dürfen Schakalbeeren probieren. Er erklärt uns alle Spuren im Sand, Termitenlöcher mit geschlossener Tür, Gnuknochen und Amarolabäume, Community Spiders, die gemeinsam auch viel größere Tiere angreifen und sich gegen diese verteidigen können.
Abends sitzen wir am Lagerfeuer und lernen die niederländische Djoser Family Gruppe kennen, die auch gerade hier absteigen. Eine sehr lustige Zusammenkunft. Anschließend gibt es Barbecue im Freien. Abends muss man sich schon eine Jacke anziehen, dann merkt man doch, dass hier gerade Winter ist (auch wenn tagsüber die Sonne schön wärmt). Nun sind wir so richtig angekommen in Südafrika und in der Gruppe und in der Urlaubserholung. Glücklich schlafen wir ein.
Tag 4: Entspannen im Busch und Safari im Kruger Nationalpark
Den nächsten Tag verbringen wir nach einem leckeren Frühstück auf der Terrasse des Frühstücksraums erstmal ganz entspannt auf dem schönen, weitläufigen Gelände der Timbavati Safari Lodge. Wir gehen schwimmen im Pool, lesen, hängen herum, spielen Spiele, einige spielen Billard, Dart gibt es auch, wir bestellen uns etwas Leckeres zum Mittagessen. Mato und ich machen einen 6-Kilometer-Lauf auf dem Gelände, den er für sein Fußballtraining alle paar Tage absolvieren muss.
Am Nachmittag brechen wir auf zu einer Sunset Safari Tour im Kruger Nationalpark. Wir starten am Orpen Gate. Unsere Gruppe verteilt sich auf zwei offene Geländewagen. Wir haben uns dick eingepackt, denn sobald die Sonne untergeht (und das ist schon früh, so gegen 17:30 Uhr) wird es kalt. Der Kruger Nationalparkt ist Südafrikas beliebteste Sehenswürdigkeit und mit 2,2 Millionen Quadratkilometern auch der größte Nationalpark des Landes. Es gibt verschiedene Unterkünfte im Park. Um 18 Uhr müssen alle Gäste wieder in den Camps sein, geführte Safaris wie unsere sind aber auch danach möglich. Dann kehrt Stille ein und man hat die Tiere fast ganz für sich allein. Unser Guide Patrick hält an, wenn wir „Stopp!“ rufen. Meistens erkennt er die Tiere aber vor uns. Gleich hinter dem Gate erwartet uns direkt eine große Elefantenherde mit 8 ausgewachsenen Tieren und 6 Jungen. Wir müssen schmunzeln. Ist das unsere Reisegruppe mit 8 Erwachsenen und 6 „Jungtieren“ als Elefantenherde?
Da, Zebras! Impalas! Gnus! Ein riesiger Vogel Strauß, der durch das trockene Gras stakst. Eine Gruppe Giraffen. Patrick liefert uns interessanten Infos zu den Tieren gleich mit, zum Beispiel dass Giraffen eine 15-monatige Tragezeit haben. Dafür können die Jungen kurz nach der Geburt schon rennen (was sie oft wohl auch müssen).
Ein gigantischer Elefantenbulle, die größten wiegen etwa 6 Tonnen. Ein Adlerpaar hockt auf einem abgestorbenen Baum in der untergehenden Sonne wie im Afrika-Bilderbuch. Überall Rebhühner.
Jetzt strahlt links die untergehende Sonne, leuchtend orange, rechts der Vollmond. Wir treffen ein Grüppchen Hyänen direkt am Wegesrand. Auf dem Rückweg leuchten wir zu beiden Seiten mit Strahlern aus dem Wagen. Manchmal haben wir Glück und entdecken ein leuchtendes Augenpaar. Die Sunset Tour hat ich absolut gelohnt und wir haben viel mehr Tiere beobachten können als wir uns erhofft hatten.
Um 20 Uhr sind wir zurück in der Timbavati Lodge. Es ist schon auf der Terrasse gedeckt, das Lagerfeuer brennt und es gibt es leckeres Buffet. Wir sitzen noch länger zusammen, die Stimmung ist gut. Während wir anderen uns schon in der Hütte unter die Decken kuscheln, spielt Mato mit ein paar anderen Kindern und Eltern noch eine Runde Stadt Land Vollpfosten, was unser Lieblingsspiel dieses Urlaubs werden wird.
Tag 5: Ganztages-Safari im Krüger Nationalpark
Der Wecker klingelt um 4:30 Uhr. Es ist noch stockdunkel, aber die Hähne krähen schon, die Vögel zwitschern und ein lautes Trommeln dringt vom nahen Ort herüber. Voller Vorfreude auf diesen Tag sind wir sofort hellwach.
Mit unserem Bus fahren wir über das Orpen Gate wieder in den Kruger Nationalpark hinein und steigen wieder in zwei offene Geländewagen um. Guide Patrick (aber nicht der von gestern) begrüßt uns freundlich und ermuntert uns zu Stopp-Rufen, auch wenn wir nicht ganz sicher sind, ob es wirklich Tiere sind, die wir sehen. Der Park öffnet um 6 Uhr und es wird gerade hell.
Und dann geht es los. Auch heute haben wir wieder richtig Glück mit vielen Tieren, die wir aus nächster Nähe beobachten können:
Ein Adler auf einem Baum, viele Kudus, die zweitgrößte Antilopenart im Park, sie können sehr hoch springen, Giraffen, von denen die männlichen bis zu 6 Metern groß werden können, Störche im Flusslauf, eine Flusspferdfamilie im Wasser und im Hintergrund zwei Krokodile, Pinselohrschweine, etwas weiter weg in der Savanne eine Löwin, die allerdings so gut im Steppengras getarnt ist, dass es auch ein Leopard sein könnte.
Und dann, endlich: Eine ganze Löwenfamilie gleich neben unserem Geländewagen! Wir halten den Atem an, als die mächtigen Tiere direkt neben uns entlangstolzieren. Ein Baum voller Marabus.
Und dann, endlich: Eine ganze Löwenfamilie gleich neben unserem Geländewagen! Wir halten den Atem an, als die mächtigen Tiere direkt neben uns entlangstolzieren.
Es wird Zeit für eine Frühstücksrast in Satara, ein schöner Ort mit guter Aussicht und einem Shop, indem jede Familie ein Heft über den Kruger Nationalpark kauft, in dem alle hier lebenden Tiere abgebildet sind und die Kinder alle Tiere, die sie schon gesehen haben, ankreuzen können. Eine schöne Erinnerung!
Es wird Zeit für eine Frühstücksrast in Satara, ein schöner Ort mit guter Aussicht und einem Shop, indem jede Familie ein Heft über den Kruger Nationalpark kauft, in dem alle hier lebenden Tiere abgebildet sind und die Kinder alle Tiere, die sie schon gesehen haben, ankreuzen können. Eine schöne Erinnerung!
Wir fahren weiter und entdecken einen Baum mit einem riesigen Geiernest, Kudus mit imposanten Hörnern, eine Elefantenherde mit einigen weiblichen Tiere und ihren Jungen, Paviane im ausgetrockneten Flussbett, eine ganze Horde mit Jungen auf dem Rücken, schlafen auf Bäumen, ein Krokodil in der Pfütze eines Flussbetts, einen jungen Marabu direkt vor der Nase, der sich aber offenbar nicht bedroht fühlt. Ein Löwe schreitet majestätisch am Flussufer entlang, eine Nyala-Herde weidet unter Bäumen.
Wir kehren für eine Mittagspause am Golfplatz ein – ja, den gibt es hier tatsächlich! Der Kruger Nationalparkt ist nicht nur der größte und meistbesuchte Nationalpark Südafrikas, sondern mit Sicherheit auch der kommerziellste. Wobei man davon auf den Safaris ansonsten wenig mitbekommt.
Danach geht’s weiter. Im Geländewagen spielen wir noch eine Runde Stadt Land Vollpfosten mit ausgedachten Kategorien, was Kindern und Erwachsenen viel Spaß bereitet. Zum Abschluss der heutigen Safari noch eine Überraschung: Plötzlich taucht neben uns eine Büffelherde am Wegesrand der Schotterpiste auf dem Rückweg zum Ausgang am Numbi Gate auf, wo der Bus schon auf uns wartet. Auch heute hatten wir wieder richtig Glück mit den vielen Tieren, die wir gesehen haben. Einzig ein Leopard, das gefährlichste Tier der Big Five und die seltenste Wildkatze im Kruger Nationalpark, ist uns nicht begegnet.
Kurz danach kommen wir schon in unserer neuen Unterkunft für eine Nacht an, in der Nkambeni Safari Logde an und beziehen unsere beiden Glampingzelte. Die Sonne steht inzwischen tief, ist aber noch nicht untergegangen, sodass sich die 5 Jungs unserer Gruppe entscheiden, noch schnell in den großen Pool zu springen. Abends essen wir vom sehr reichhaltigen, leckeren Buffet in einem großen Zelt. Lang wird der Abend allerdings nicht mehr nach dem frühen Aufstehen heute Morgen. In unseren schicken Glampingzelten schlafen wir sehr gut und haben sogar eine Heizung, die uns das Aufstehen am nächsten Morgen sehr erleichtert.
Im zweiten Teil unserer Reise geht es ins kleine Königreich Eswatini und weiter nach St. Lucia, wo wir Flusspferden auf ungewöhnliche Weise begegnen. Im Hluhluwe-iMfolozi-Park erleben wir zudem eine Safari in einem der schönsten Nationalparks Südafrikas.
Familienreisen weltweit mit Djoser Family
Djoser Family bietet sorgfältig geplante Familienreisen auf allen Kontinenten. Von Safari-Abenteuern in Südafrika über Natur- und Kulturerlebnisse in Asien bis zu spannenden Zielen in Europa, hier ist für jede Familie etwas dabei. Auf der Djoser-Website findest du alle Reiseziele, detaillierte Reiseverläufe, Termine sowie wichtige Informationen zur Buchung und zum Ablauf der Reisen: www.djoser.de/familienreisen
Im Artikel "Familien-Gruppenreise durch Südafrika" berichten wir näher über Djoser und unsere Erfahrungen.
Unsere Berichte über unsere Südafrika Rundreise
Blog-Artikel: Südafrika mit der Familie entdecken - Teil 1 - Blyde River Canyon und Kruger Nationalpark
Blog-Artikel: Südafrika mit der Familie entdecken - Teil 2 - Königreich Eswatini und Flusspferde in St. Lucia
Blog-Artikel: Südafrika mit der Familie entdecken - Teil 3 - Zinkwasi, Drakensberge und Pretoria
Unser YouTube-Video: Südafrika - Familien-Gruppenrundreise durch den Norden und Eswatini
Podcast-Episode: Familien-Gruppenreise durch Südafrika: Blyde River Canyon & Safari im Kruger Nationalpark
Internet in Südafrika: eSIM von Firsty
Werbung Reisen mit Teenagern bedeutet, dass Internet unterwegs unverzichtbar ist, besonders auf langen Busfahrten. Mit der eSIM von Firsty waren wir überall online, ohne Aufwand oder lokale SIM-Karten. Während die Kinder gestreamt und gechattet haben, nutzten wir Eltern das Netz, um mehr über das Land zu erfahren, Routen zu planen und unsere Eindrücke in Videos und Storys zu teilen. Das 5-GB-pro-Tag-Paket bot dafür immer genug Daten, zuverlässig, schnell und ideal für die ganze Familie.
Kommentare
Oh das ist ja eine tolle Reise und so schöne Tierfotos!
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In diesem Artikel berichten wir von unserer Familien-Gruppenreise durch Südafrika. Wir machen Halt im kleinen Königreich Eswatini und setzen unsere Reise später in St. Lucia fort, wo wir den Flusspferden näherkommen als erwartet. Im Hluhluwe-iMfolozi-Park beobachten wir Nashörner und viele andere tolle Tiere.
Wir waren mit Djoser Family auf Safari im Kruger-Nationalpark, in Eswatini, am Indischen Ozean und in den Drakensbergen. Wie entspannt und abwechslungsreich eine organisierte Gruppenreise mit Kindern sein kann und warum Südafrika das perfekte Ziel für einen Familienurlaub ist, erfährst du in unserem Bericht.