Durch gepflasterte Altstadtstraßen schlendern, die Frühlingssonne im Park und Zoo genießen, wuseliges Treiben auf dem Markt, Kunst vor mittelalterlicher Kulisse und noch eine Kirmes dazu. Wenn ihr ein Wochenende mit Teenagern in Lille unterwegs sein, gibt es viel zu sehen und zu tun!
Entlang der französischen Atlantikküste
Teil 3: Les Landes de Gascogne und Baskenland und mit dem Zug von Biarritz zurück nach Köln
Dieser Artikel ist in Zusammenarbeit mit der Atlantikküste Frankreich entstanden.
Tag 8: Elektrorollertour durch Les Landes de Gascogne und Baumklettern im größten Hochseilgarten von Aquitaine
Frühstück im Maison de Mézos
Genauso liebevoll und lecker wie das Abendessen ist auch das Frühstück im Maison de Mézos. Leider haben wir danach keine Zeit mehr, den Pool im wunderschönen Garten zu besuchen oder Schweine und Lämmer zu streicheln.
Elektrorollertour durch Les Landes de Gascogne
Beim Campingplatz à la ferme Chez Cazou treffen wir Philippe und Antoine von Trott‘in Landes (Trottinettes sind Roller). Mit den beiden wollen wir Wald, Seen, Hügel und Aussichtspunkte dieser zauberhaften Gegend erkunden. Bevor es losgeht, üben wir erstmal und fahren um ein Feld herum. Die Roller haben nämlich ganz schön Wumms, wenn man Vollgas gibt. Ausgestattet mit Helmen und Handschuhen geht es Philippe hinterher in den Wald, vorbei an stillen Teichen, in denen man angeln darf, die Fische dann aber wieder freilassen muss, und hinter denen der Legende nach ein Schiff versunken ist. Die Wege sind sandig, da hilft nur Vollgas, oder über und über bedeckt mit Piniennadeln, wir fahren durch Heidekraut und Ginster bergauf und bergab. Zwischendurch erklärt uns Philippe einiges, zum Beispiel, dass Marinesoldaten im Sommer rund um die Uhr vom Turm, dem Semaphor, den wir passieren, den Wald auf Waldbrände hin überwachen und so schon einige Katastrophen verhindert haben. Nach der 2-ständigen Tour merken wir ganz schön unsere Arme vom Gegenlenken im tiefen Sand.
Klettern im Hochseilgarten Parc Robinson
Nach der tollen E-Scootertour machen wir kurz Mittagspause auf einen schönen Rastplatz mit Picknicktischen unter Eichen, den wir zufällig entdecken. Danach fahren wir weiter nach Labenne, denn heute haben wir noch einen weiteren spektakulären sportiven Programmpunkt vor uns, den Hochseilgarten Parc Robinson. Hier wird uns zunächst das Geschirr angelegt und wir erhalten eine Einweisung mit Probeparcours. Dann klettern wir los. Der Park ist riesig (nicht umsonst der größte Aquitaniens!). Wir probieren alle leichten (grünen) Parcours und sind mit diesen sehr zufrieden, das reicht uns an Herausforderung und Nervenkitzel. Für ganz Wagemutige gibt es hier aber auch noch ganz andere Level, blaue, rote und auch schwarze Parcours in schwindelerregender Höhe, eine 200 Meter lange Zipline inklusive. Aber auch die grünen Einsteigerparcours sind sehr abwechslungsreich, das Gelände traumhaft schön mitten im Pinienwald, und alle Parcours haben Ziplines als krönenden Abschluss. Wenn man sieht jetzt kommt die Zipline, weiß man, jetzt ist es geschafft!
Green Resort mitten im Kiefernwald
Stylisch und zugleich nachhaltig in einer von 32 Luxuscottages mitten im Kiefernwald residieren, das gefällt uns. Sehr entspannt mit eigener Terrasse und Hängematte geht das im schicken Green Resort in Ondres, ein 20-Meter beheizter, chlorfreier Pool und Zugang zum nahen Strand inklusive. Auch Massagen, Sauna und Yoga werden angeboten, ein perfektes Programm aus Sport und Wellness also! Und das Ganze zertifiziert durch das europäische Ecolabel für den respektvollen Umgang mit der Umwelt.
Mehr Infos zum Campingplatz gibt es auf der Website www.green-resort.com.
Tag 9: Das Green Resort genießen, Natur und Tiere beobachten im Naturreservat und Abstecher zum Strand
Frühstück im Le Café
Das Le Café ist das zum Green Resort und angrenzenden Resort Blue Ocean gehörende Café und Restaurant. Wir schlafen also entspannt aus in unserer Ecolodge und schlendern dann durch den Kiefernwald hinüber, wählen zwischen Apfel- und Orangensaft, Croissant und Pain au Chocolat und Heißgetränk und nehmen auf der Terrasse Platz. Ein sehr chilliger Start in den Tag! Im kleinen Lädchen La Boutique gleich nebenan kann man Getränke, Brot und Lebensmittel für zwischendurch kaufen.
Entspannter Vormittag im Green Resort
Nach dem leckeren Frühstück hängen wir erstmal ein bisschen auf unserer wunderschönen Terrasse mit Blick auf den Kiefernwald herum, die Jungs schaukeln in der Hängematte. Dann schwimmen wir im chlorfreien Pool, den wir jetzt, am späten Vormittag, ganz für uns allein haben. Drumherum gibt es viele Liegen, in denen ihr die noch wärmende, aber nicht mehr heiße Herbstsonne tanken könnt. Ein kleiner Snack auf der Terrasse, bevor wir aufbrechen.
Tiere beobachten im letzten großen geschützten Feuchtgebiet der aquitanischen Küste
Um 13:30 haben wir eine Führung durch das Naturreservat Marais d'Orx. Treffpunkt ist das Maison Béziers, wo uns Naturführer und Ornithologe Paul begrüßt und uns in die übrigen Gruppenmitglieder zunächst mit Ferngläsern ausstattet. Nach einer kurzen Einweisung und einem geschichtlichen Abriss geht es auf Holzstegen los zu verschiedenen Beobachtungspunkten. Paul hat ein großes Fernrohr mit Stativ dabei, damit wir die hier lebenden Tiere noch besser beobachten können. Und davon gibt es hier sehr viele, allein etwa 300 Vogelarten. Wir sehen Störche, die auf Masten nisten, Wasserschildkröten, Nutria, Gänse, Enten, Reiher und Habichte aus nächster Nähe, sodass die zweieinhalbstündige Tour nie langweilig wird - und das, obwohl sie auf französisch stattfindet und wir, insbesondere bei den Tiernamen, nicht immer alles 100%ig verstehen. Im Maison Béziers kann man zum Abschluss der Tour noch schöne regionale Mitbringsel kaufen. Ich finde hier das perfekte Geburtstagsgeschenk für meine Kollegin.
Strand, Pool und lecker essen
Das Wetter ist am späteren Nachmittag immer noch so schön und sonnig, sodass wir beschließen, zum Strand zu fahren. Der Plage d'Ondres ist nicht weit. Ein schöner, breiter, leicht abfallender Sandstrand, der an diesem wunderschönen Spätsommersonntag im Oktober gut besucht ist. Es ist Flut, als wir ankommen, und die Wellen gigantisch. Wir stürzen uns direkt in die Fluten. Aber Vorsicht, im Oktober sind die Strände hier nicht mehr bewacht! Den Jungs sind die Wellen fast etwas zu heftig. Milan dreht noch ein paar Runden mit dem Skimboard, was bei der heutigen Brandung nicht einfach ist. Mato und ich bauen eine Sandburg, springen nochmal in die Wellen und brechen dann auf zurück zum Green Resort, wo die Jungs unbedingt noch einmal in den Pool gehen wollen.
Abends schließt sich der Kreis: Wir kehren wieder ins Le Café ein, wo unser Tag heute morgen mit einem leckeren Frühstück begann und nun mit einem ebenfalls sehr leckeren Abendessen auf der Terrasse unter bunten Lampions entspannt und gemütlich endet.
Tag 10: Das Baskenland erleben in Biarritz und mit der typisch baskischen Sportart Pelote Basque
Auf dem Weg nach Biarritz
Wir verabschieden uns vom Green Resort und der Region Les Landes und reisen weiter ins südlich angrenzende Baskenland. Dafür folgen von Bayonne aus dem Hafen und dem Fluss Adour bis zu dessen Mündung in Anglet. Die Landschaft ändert sich, wird hügeliger und schroffer, die Kiefernwälder sind hohen Gläsern gewichen, im Hintergrund die steile Kulisse der Pyrenäen, die Grenze zu Spanien schon in greifbarer Nähe. An den insgesamt 4 Kilometer langen Surfstränden in Anglet machen wir Rast. Auf der Strandpromenade, der sogenannten Surf Avenue, bewundern wir die Fußabdrücke und Unterschriften den 20 berühmtesten internationalen Surferinnen und Surfer. Und bestaunen die Surfkünste der vielen Surferinnen und Surfer in den hohen Wellen vor Ort.
Biarritz, wo mondäne Bäderarchitektur auf relaxte Surfatmosphäre trifft
Wenn man von Norden kommt, entdeckt man zuerst den Leuchtturm von Biarritz hoch oben auf der Klippe. Den unrunden wir zunächst einmal und blicken dann in die andere Richtung auf die Bucht, über der hoch oben auf den Klippen herrschaftlich Biarritz, das schon früh anerkanntes Seebad war, thront. Wir parken mitten in der Stadt in der Nähe der schönen Markthalle, die ihr nicht hungrig betreten solltet. Hier gibt es nämlich sehr viele Leckereien, die wir mitnehmen und auf einer Bank mit Meerblick genießen. Zum Nachtisch ein sehr leckeres Eis aus einer Eisdiele, die do köstliche Sorten wie Crème Brûlée und gesalzener Karamellbutter anbietet. Wir flanieren zum Alten Hafen, passieren die imposante Kathedrale und werfen einen Blick auf den vorgelagerten Rocher de la Vierge. Auf dem Weg zurück zum Markt und Parkplatz machen wir noch einen kleinen Schaufensterbummel. Die Mischung aus Künstlergalerien, heimischen jungen Surflabels und Designerläden ist spannend.
Eine typische baskische Sportart: Pelota
Bidart ist der südliche Nachbarort von Biarritz und hier wollen wir heute die typisch baskische Sportart Pelota (französisch Pélote) kennenlernen, wobei es eigentlich ganz viele Sportarten sind, denn es gibt ganz unterschiedliche Varianten des Spiels, jeweils mit eigener Ausrüstung und eigenen Meisterschaften. Zwei ehemalige Weltmeister in der Variante Cesta Punta sind Patxi und sein Bruder Jon, die wir in ihrem Atelier Ona Pilota in Bidart besuchen. Hier erfahren wir zunächst alles über das baskische Traditionsspiel und die dafür benötigten Plätze und Hallen sowie über die jeweilige Ausrüstung, die die beiden Brüder hier in ihrer Werkstatt selbst in aufwändiger Handarbeit fertigen. Danach fahren wir mit Patxi in die nahe Pelotahalle, wo wir selbst drei Spielvarianten ausprobieren: Zuerst schlagen wir einen kleinen, gummierten Ball mit der Hand an dir Wand, dann mit einem Holzschläger, was uns deutlich leichter fällt (es erinnert ein bisschen an Tennis), und zum Schluss mit dem klassischen Wurfhandschuh aus Bast. Wir üben zunächst mit Patxi, dann spielen wir in Teams 2 gegen 2, was uns allen viel Freude bereitet - auch wenn wir morgen sicherlich wieder Muskelkater haben werden.
Den Ozean selbst erleben in der Cité de l'Océan
Auf einer Wiese kurz vorm Strand in Bidart fällt ein moderner Bau ins Auge. Modern geht es auch im Inneren zu. Die Cité de l'Océan ist eine interaktive Ausstellung, für deren 6 Hauptattraktionen man mit dem Eintritt Tickets kauft. Die Jungs sind beeindruckt und wir auch. So tauchen wir sehr realitätsnah in Polynesien mit Haien, reiten die höchsten Wellen der Welt, fliegen mit Loopings über die französische Atlantikküste und vieles mehr, alles in 5D. Neben dem Spaß lernen wir auch einiges über die Ozeane und deren Bewohner.
Unterkunft auf dem Campingplatz Erreka in Bidart
Nach diesem ereignisreichen Tag checken wir auf dem Campingplatz Erreka ein und beziehen unsere gemütliche Hütte, wieder mit einem jeweils eigenen Zimmer für die Jungs, einem Elternschlafzimmern, zwei Bädern und Toiletten, einem gemütlichen Wohn-Essbereich und einer Holzterrasse mit exotisch anmutendem Garten, in dem zum Beispiel Bananenstauden wachsen. Abends ist es hier so dunkel, dass wir wieder einmal überwältig in den Sternenhimmel blicken.
Mehr Infos zum Campingplatz gibt es auf der Website www.camping-erreka-bidart.com.
Relaxed schick essen im La Maison de l‘Uhabia
Elegante französische Küche in ganz entspannter Atmosphäre genießen mit herzlichem Service könnt ihr perfekt im Restaurant La Maison de l‘Uhabia. An großen Holztischen, wir auf Stühlen, die Jungs auf einer Bank, sitzen wir gemütlich auf einer überdachten Terrasse. Küchenchef Raphaëlle kommt persönlich vorbei und bespricht das wirklich sehr leckere Menü mit uns. Ein sehr leckerer, entspannter Abend!
Tag 11: Mit dem Swincar in die baskischen Berge, malerische Dörfer und Flanieren und Baden in Saint-Jean-de-Luz
Mit dem Swincar in die baskischen Berge
Nach einem leckeren Frühstück in unserem Chalet auf dem Campingplatz Erreka fahren wir ins nahe Saint-Pée-sur-Nivelle und treffen dort Nicolas und Mélodie von RandoEko. Swincars sind umweltfreundliche Elektro-Geländefahrzeuge für zwei Personen, die hintereinander sitzen. Mit diesen coolen Gefährten, die sich gut steuern lassen und elegant jedes Schlagloch bergauf und bergab nehmen, fahren wir in die baskischen Berge, die wir auf der Fahrt hierher schon von Weitem bewundert haben. Es geht zunächst gut bergauf, wir haben einen nahen Blick auf den Berg Rhune, der auf seiner Rückseite schon in Spanien liegt. Die Felder hier sind grün, die Berge hoch und karg. Wir passieren Pferde und baskische Schweine, eine imposante 350 Jahre alte Eiche, Raub-und Zugvögel, ein paar Radfahrer und Wanderer. Milan darf auch mal selbst fahren und kriegt das schon gut hin. Ich kann mich auf dem Beifahrersitz hinter ihm entspannen. Dann geht es eine „rote Piste“ steil bergab. Nicolas weist uns zuvor an, durchgehend leicht zu bremsen, aber nur auf der Vorderachse, das klappt gut. Eine wundervolle Art, die herrliche baskische Natur zu erkunden - und sie kommt auch sehr gut bei Teenagern an.
Mittagessen im malerischen Saint-Pée-sur-Nivelle
Der Ort Saint-Pée-sur-Nivelle ist ein baskischer Traumort wie im Bilderbuch: Die typischen roten Fachwerkhäuser, ein Pilotafeld mitten im Ort, sogar mit kleiner Zuschauertribüne, hübsches Kirchlein mit Friedhof drumherum, platanengesäumte Straßen. Das Restaurant Santiago hat eine große Terrasse mitten am Platz und eine sehr leckere Speisekarte, inklusive einem sehr zu empfehlenden, wöchentlich wechselndem Mittagsmenü mit 3 Gängen. Nachdem wir zum Abschluss noch einen köstlichen Kaffee getrunken haben, fahren wir weiter.
Ausflug in das baskische Bergdorf Sare
Noch uriger werden die noch kleineren Ortschaften in den baskischen Bergen. Sare ist ein gutes Beispiel dafür. Höfe und Herrenhäuser im typisch baskischen roten Fachwerkstil. Einfach ein bisschen durch den Ort schlendern, durch enge Gassen wandern und auf den unverstellten Blick auf die Pyrenäen genießen, die Dorfmitte mit Pilotafeld und Kirche.
Stadtbummel und Baden am Stadtstrand in Saint-Jean-de-Luz
Wer nach Saint-Jean-de-Luz kommt, hat das Gefühl, nun wirklich schon fast in Spanien zu sein (es ist ja auch so). Die Einkaufsstraße Rue Léon Gambetta lädt zum Stadtbummel ein. Hier gibt es zum einen viele kleine Modeläden und Surflabels, zum anderen könnt ihr hier hübsche Souvenirs erstehen, zum Beispiel aus dem typischen gestreiften baskischen Leinenstoff oder ein paar legendäre Macarons aus dem traditionellen Maison Adam (es gibt sogar 2 Filialen), das bereits 1660 die Hochzeitsgesellschaft des Königs Louis XIV und Maria Teresa mit ihren süßen Leckereien belieferte. Deren Hochzeit fand übrigens in der Kirche Saint-Jean-Baptiste hier in Saint-Jean-de-Luz statt, die ebenfalls einen Besuch wert ist.
Während Andi und ich durch die Stadt schlendern, warten unsere Jungs schon am Stadtstrand auf uns. Die Bucht ist geschützt mit ganz glattem Wasser, perfekt zum Schwimmen, was hier auch viele tun, vornehmlich ältere Einheimische, die ich um ihre Strandcommunity beneide. Ich drehe eine Runde im Wasser, während die Jungs Tröpfelburgen bauen und vom Steg in die Nachbarbucht springen. Danach genießen wir noch ein bisschen die immer noch wärmende Abendsonne, ziemlich wehmütig schon, da wir wissen, dass wir eine solche Sonne erstmal wieder längere Zeit nicht sehen werden. Auf dem Weg zurück zum Campingplatz Erreka besorgen wir uns im Supermarkt noch ein Abendessen und Proviant für morgen, denn dann reisen wir leider schon wieder zurück nach Hause.
Tag 12: Rückreise von Biarritz nach Köln
Als der Wecker um 05:30 Uhr klingelt, ist es noch stockdunkel. Dafür leuchten über dem Campingplatz Erreka unzählige Sterne. Schnell packen wir unsere Sachen zusammen, ziehen die Betten ab, fegen durch und verlassen unser Chalet. Auch auf den Straßen ist zu dieser frühen Stunde noch nichts los, sodass wir den Bahnhof Biarritz in wenigen Minuten erreichen. Hier können wir auch unseren Mietwagen abstellen und den Schlüssel einwerfen. In der kleinen, gemütlichen Bahnhofshalle macht gerade das Café auf. Ein letzter Café au lait, ein letztes Pain au chocolat, dann gehen wir zum Gleis 2, wo der TGV nach Paris Montparnasse pünktlich um 07:34 abfährt. Durch noch neblige Felder gleiten wir auf bequemen Vierersitzen mit Tisch dahin, passieren schon bald Bayonne und werden gleich erst einmal ein bisschen Schlaf nachholen und von einer schönen, erlebnisreichen Atlantikreise im Spätsommer träumen, während uns der Zug sicher über Paris nach Köln bringt, das wir schon um 19:15 erreichen werden. Eine entspanntere Urlaubsrückreise kann ich mir kaum vorstellen!
Weitere Berichte über unsere Atlantik-Reise
Teil 1: Nantes, Rochefort, Charente, Marennes und Île d'Oléron
Teil 2: Soulac-sur-Mer, Lacanau, Médoc Plein Sud, Bassin d’Arcachon, Mimizan Plage bis nach Mézos
Teil 3: Les Landes de Gascogne und Baskenland und mit dem Zug von Biarritz zurück nach Köln
Zur Podcast-Episode auf Spotify Teil 1
Unsere YouTube-Videos zur Reise:
Roadtrip entlang der französischen Atlantikküste - Reisetipps - Von Rochefort, Oléron bis Lacanau
Roadtrip entlang der französischen Atlantikküste - Reisetipps - Von Lacanau bis Ondres
Roadtrip entlang der französischen Atlantikküste - Reisetipps - Von Labenne bis Saint-Jean-de-Luz
Kommentare
Lieber Andi,
ich habe deinen Reiseblog entlang der französischen Atlantikküste mit großem Interesse gelesen und wollte dir einfach ein paar Zeilen dazu hinterlassen.
Eure Erlebnisse, von der Elektrorollertour durch Les Landes de Gascogne bis zum Klettern im Hochseilgarten Parc Robinson, klingen absolut faszinierend. Besonders beeindruckend fand ich, wie ihr die Natur aktiv erkundet habt, sei es auf den Rollern durch den Wald oder beim Klettern in luftiger Höhe. Die Bilder von den Sandwegen, stillen Teichen und dem traumhaften Pinienwald vermitteln eine authentische Atmosphäre.
Das Green Resort in Ondres scheint ein perfekter Ort für eine gelungene Mischung aus Entspannung und Aktivitäten zu sein. Die Beschreibung der Luxuscottages, des Pools und der Umgebung vermittelt eine reizvolle Vorstellung. Besonders lobenswert finde ich, dass das Resort auf Nachhaltigkeit setzt, zertifiziert durch das europäische Ecolabel.
Die Swincar-Tour in die baskischen Berge klingt nach einem einzigartigen Abenteuer, und die Bilder von Saint-Jean-de-Luz vermitteln das besondere Flair dieser Stadt. Auch eure kulinarischen Erlebnisse im La Maison de l‘Uhabia und im Restaurant Santiago haben mein Interesse geweckt.
Insgesamt eine beeindruckende Reise mit vielen facettenreichen Eindrücken. Die Art, wie du eure Erlebnisse in deinem Blog teilst, macht Lust, selbst die französische Atlantikküste zu erkunden.
Weiterhin viel Freude auf euren Reisen!
Herzliche Grüße,
Lisa
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Weiter geht es im 2. Teil unserer Reise entlang der französischen Atlantikküste. Von der Girondemündung sind wir nach Soulac-sur-Mer, Lacanau, Médoc Plein Sud, Bassin d’Arcachon, Mimizan Plage bis nach Mézos gefahren. Und natürlich gab es wieder unheimlich viele, spannende Aktivitäten für uns zu erleben!
In den Herbstferien sind wir 12 Tage entlang der französische Atlantikküste gereist und haben ziemlich viel erkundet und unterschiedlichste Aktivitäten ausprobiert. Im ersten Teil berichten wir über unsere Anreise mit dem Zug nach Nantes. Danach ging es nach Rochefort, Charente, Marennes und die Île d'Oléron.