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Stavoren in Friesland

Ein karnevalsfreies Karnevalswochenende

Dieser Bericht ist in Kooperation mit Novasol Ferienhäusern entstanden. Unsere Meinung ist davon unbeeinflusst.

Während die ersten Jecken bereits gestützt werden müssen, um nicht umzukippen, tragen wir unsere Siebensachen ins Auto und treten unsere alljährliche Karnevalsflucht an. Diesmal haben wir uns ein Reiseziel ausgesucht, dass wir noch nicht kennen: Stavoren, das älteste der elf friesischen Städtchen in den Niederlanden, direkt am IJsselmeer. Mit neuen Drei ???-Hörspielen und Starkregen fahren wir in etwa 3 Stunden Richtung Nordwesten und erreichen unser Wochenenddomizil am Abend.

Unser Novasol Ferienhaus ist ganz neu und befindet sich in einem Neubaugebiet am Rande des Örtchens. Das Gelände ist hübsch angelegt mit Kanälen und Wasserzugang von jedem Haus aus, die Häuser passen sich gut in den friesischen Baustil und die Umgebung ein. Auch unsere Jungs sind begeistert und fragen, wie immer, wenn wir ein hübsches Ferienhaus über zwei Etagen beziehen, warum wir nicht immer in so einem Haus wohnen können. Die untere Etage ist großzügig und wohnlich, hier kochen, essen und spielen wir. Oben hat jedes Kind ein eigenes kleines Zimmer, was die beiden besonders toll finden.

Friesland
Ferienhaus mit Wasserzugang
Friesland
Blick von unserer Terrasse
Friesland
Hier verbringen wir viele gemütliche Stunden und essen
Friesland
Wohnzimmer mit View
Friesland
Elternschlafzimmer
Friesland
Ein der Kinderschlafzimmer

Unser Ferienhaus von Novasol

[Werbung] Unser Ferienhaus buchen wir im Vorfeld der Reise bei Novasol, dem größten Ferienhausanbieter Nordeuropas. Auf der Website haben wir die Auswahl aus über 50.000 Ferienhäusern und Ferienwohnungen in 26 Ländern.
Da wir nur wenige Tage über das Karnevalswochenende zur Verfügung haben, fällt die Wahl schnell auf die Niederlande. Dank der übersichtlichen Website und guter Darstellung der Ausstattung, Mietkonditionen und Freizeitmöglichkeiten, können wir gut die verschiedenen Angebote vergleichen und schließlich das Haus in Stavoren auswählen.
Das frisch gebaute Haus bietet uns ausreichend Platz, einen großen Wohn-Essbereich mit offener Küche, drei Schlafzimmern, sowie zwei einzelne Toiletten und Badezimmer. Außergewöhnlich gut ist auch die Ausstattung, die Küche lässt keine Wünsche offen, dazu Flatscreen und Bluetooth-Box, Waschmaschine und Trockner, zwei Fahrräder und sogar ein Stand Up Paddle Board.
Direkt hinter dem Haus kann man im Sommer direkt in den Kanal springen oder mit seiner Yacht festmachen - wenn man denn eine besitzt.

www.novasol.de

Nach einer stürmischen Nacht (es ist extrem windig, nicht nur hier in Südwestfriesland, sondern überall) und einem leckeren Frühstück erkunden wir erst einmal Stavoren. Ein großer Supermarkt ist gleich fußläufig zu erreichen und -noch wichtiger!- ein Fußballplatz. Dass dieser halb unter Wasser steht nach dem starken Regen, stört die Kinder gar nicht. Und zum Glück ist unser Ferienhaus bestens ausgestattet mit Waschmaschine und sogar einem Trockner, sodass sich die Jungs einsauen können wie sie wollen. Der Deal ist, vor dem Fußballspielen den Ort zu erkunden, wozu die Jungs zunächst wenig Lust haben, dann aber gut mitmachen. Es gibt in dem hübschen Örtchen auch einiges zu sehen. Den Hafen mit seinen Fischerbooten, den Deich zum IJsselmeer hin, wo es unglaublich stark windet, einen Spielplatz, Grachten, Zugbrücken und eine große Fischskulptur am Hafen.

Friesland
Zugbrücke in Stavoren
Friesland
Steuerrad am Hafen von Stavoren
Friesland
Frische Brise am IJsselmeer
Friesland
Am IJsselmeer
Friesland
Hübsche kleine friesische Häuschen
Friesland
Überall Wasser

Dann sehen unsere Jungs sehnsüchtig die Ankunft ihres Kölner Freundes samt dessen Eltern herbei, die sich ebenfalls angekündigt haben. Sie wohnen nur wenige Laufminuten von unserem Haus entfernt, sodass wir uns täglich treffen, zusammen essen und Ausflüge machen können. Wir machen es uns also gemütlich in unserem Haus, und wenn es einmal nicht regnet, drehen wir schnell ein paar Runden draußen. Ein äußerst entspanntes Karnevalsprogramm. Der Lärm und die Besoffenen vor unserer Haustür in Köln erscheinen sehr weit weg.

Am Samstag machen wir einen Ausflug in eine weitere hübsche friesische Stadt, nach Workum. Auf der Suche nach Kibbeling und Frietjes (viele Buden haben jetzt, zur absoluten Nebensaison, nicht oder erst abends geöffnet) werden wir sehr nass. Und werden dann doch noch fündig. Während wir uns auf der Heizung trocknen, verspeisen wir die niederländischen Spezialitäten, die genauso so schmecken, wie wir sie uns erhofft hatten.

Auf dem Rückweg nach Stavoren halten wir noch ein paar Mal an, um verschiedene Blicke aufs IJsselmeer zu genießen und uns den Wind um die Nase pusten zu lassen.

Friesland
In Workum
Friesland
Typisch friesisch
Friesland
Auf der Suche nach Kibbeling und Frietjes
Friesland
Bei dem Wetter etwas ausgestorben
Friesland
Am IJsselmeer auf dem Rückweg nach Stavoren
Friesland
Über den Deich am IJsselmeer

An unserem letzten Tag in Friesland steht die dritte friesische Stadt auf dem Programm, Sneek. Hier haben wir ein Modelleisenbahnmuseum im Bahnhofsgebäude ausfindig gemacht, das echt urig und unbedingt einen Besuch wert ist. Liebevollste Konstruktionen, teilweise mit Beleuchtung (Tag/Nacht/Gewitter), in denen es viel zu entdecken gibt. Die drei Jungs fahren allerdings am liebsten mit ferngesteuerten Autos im Kreis herum. Anschließend schlendern wir (sogar größtenteils im Trockenen) noch ein bisschen durch Sneek. Es gibt ein Künstlerviertel, das zum Schaufensterbummel einlädt. Da wir alle hungrig sind, kehren wir bei einem Koreaner ein, wo jeder von uns auf seine Kosten kommt, gibt es hier doch von der koreanischen Nudelsuppe bis hin zu typisch niederländischen Frikandel und Bitterballen einfach alles, plus echte Kaninchen und Fische im Käfig/Aquarium (die Kaninchen und Fische nicht zum Essen, sondern zum Betrachten und daran Freuen!).

Friesland
Eine ganz eigene Miniaturwelt
Friesland
Hier gibt es viele liebevolle Konstruktionen zu bewundern
Friesland
Waterpoort in Sneek
Friesland
Stadtbummel durch Sneek

Nach einem gemütlichen letzten Abend und einer letzten Runde mit Drachensteigen auf dem Deich in Stavoren treten wir Montag wieder die Heimreise an. Wir haben den Jungs versprochen, zumindest Dienstag noch verkleidet zu einem Karnevalszug zu gehen, das ist der Deal und das ist auch okay. Wir hatten eine sehr schöne, entspannte Zeit in Friesland.

Friesland
Bis bald in Stavoren

Kommentare

Hanna

Sturm, Regen...trotzdem hört sich der Bericht über diese mir völlig unbekannte Gegend sehr „warm“ an, so entschleunigt. Gefällt mir gut!
Hanna

Jenny

Liebe Hanna,

ja, so war es auch. Friesland hat echt was. Schreib uns gerne mal von Deinen Eindrücken, wenn Du dort warst.

Viele Grüße von Jenny

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